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Test: Kone XTD - Die teuerste ihrer Art (3/5)

Technik und Praxis

Technisch setzt Roccat auf den Lasersensor Avago ADNS-9800, den Roccat als Typ Pro Aim 3 bezeichnet. Die maximale Abtastrate beträgt 8200 dpi, womit der dpi-Wert gegenüber der Kone+ (6000 dpi) noch einmal um etwa 35 Prozent gesteigert wurde. Gegenüber der ersten Kone wurde der dpi-Wert sogar um den Faktor 2,5 gesteigert.

In der Praxis führen 8200 dpi ohne nachträgliche Anpassung über die Software zu sehr hohen Mausgeschwindigkeiten. Bei der Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln müsste die Maus nur ein Viertel Zoll bewegt werden, um den Zeiger vom rechten bis zum linken Bildschirmrand zu führen. Umgerechnet sind das etwa 0,6 Zentimeter. Bei der Ultra-HD-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln müsste die Maus knapp ein halbes Zoll, also rund 1,25 Zentimeter bewegt werden.

Roccat Kone XTD

Von größerer Bedeutung als die reine dpi-Zahl ist in unseren Testen aber ohnehin die mögliche Rasterung des dpi-Wertes. Bei der Kone XTD kann der dpi-Wert in 200er-Schritten von 200 bis 8.200 dpi eingestellt werden. Zudem können im internen Speicher verschiedene Stufen festgelegt werden, die mittels der Tasten hinter dem Mausrad on-the-fly angesteuerbar sind.

Bei der Pollingrate kann der Nutzer zwischen den Werten 125, 250, 500 oder 1000 Hz wählen. Anders ausgedrückt handelt es sich bei der Pollingrate um die maximale Verzögerung, mit der die Mausbewegung von der CPU am USB-Port abgeholt wird. Die niedrigste Verzögerungsrate von einer Millisekunde gibt es bei 1000 Hz.

Roccat Kone XTD

Die bei vielen Gamern unbeliebte Pfadbegradigung kommt bei der Kone XTD nicht zum Einsatz.

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