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Roccat Pyra - Mobile Gamingmäuse im Test (2/4)

Detailbetrachtung und Ergonomie

Durch ihre kleine, gedrungene und symetrische Form, ist die Pyra etwas für den sogenannten Fingertip-Grip, also das Fassen der Maus mit lediglich den Fingerspitzen anstatt der ganzen Handfläche, dafür ist sie zu klein. Außerdem ist sie angenehm leicht, wobei hier natürlich die Wireless Variante durch Funkeinheit und Akkus einige Gramm mehr auf die Waage bringt. Das einzig negative aber, dass man am höherem Gewicht feststellen kann ist die starke hecklastigkeit der Pyra Wireless im Vergleich zur Wired, zu schwer ist sie nicht.

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An der Front, wo sich bei der Kabelversion das Kabel befindet, hat die Wireless Variante eine Mini-USB Buchse zum Anschluss des beliegenden USB-Ladekabels, so dass die Maus im Betrieb geladen werden kann. Dabei muss aber trotzdem noch der Empfänger im PC stecken, da über das Kabel nur Strom und keine Daten übertragen werden. An sich ist das nicht weiter schlimm, wird man denken, da man den Akku ja nicht dauerhaft laden muss. Das wäre bei anderen Mäusen auch durchaus der Fall, nicht aber bei der Pyra Wireless. Ein voll geladener Akku hält hier nur mit Ach und Krach einen Tag durch und muss dann geladen werden, dass ist mehr als ungenügend, das ist einfach schlecht. Und durch diesen Umstand hat man dann auch sehr oft das Ladekabel angeschlossen und verbraucht einen USB-Port quasi umsonst.

Logischerweise hat die Pyra Wired diese Probleme nicht, dafür ist das zwei meter lange Kabel beim Einsatz am Notebook vielleicht etwas unpraktisch.

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Die vorhandenen Tasten, fünf an der Zahl, sind allesamt gut gelungen. Griffig, gut erreichbar und mit ordentlichem Druckpunkt ausgestattet. Der jeweiligen Daumentaste kommt dabei eine besondere Rolle zu, auf dieser ist nämlich in der Standardeinstellung Roccats neue EasyShift-Funktion, quasi eine Umschalttaste auf der Maus, belegt. Auf diese werden wir im Software-Teil näher eingehen.

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Die Unterseite der Pyra Wireless bietet, bei drahtlosen Mäusen üblich, etwas mehr als die der Kabelversion. Nebem dem optischen Sensor, der hervorragend funktioniert und eine gute Präzision ermöglicht, finden sich noch diverse weitere Dinge. Zum einen wäre da natürlich das Akkufach für zwei AAA-Akkus, dann gibt es noch einen Ein/Aus-Schalter für die Maus, eine Taste zum Neuverbinden mit dem Empfänger und einen Steckplatz zum Verwahren des selbigen, wenn die Maus nicht gebraucht wird.

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Die allgemeine Verarbeitung der Pyra ist genauso gut gelungen, kein Anlass zur Kritik hier.

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