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Steelseries Xai Lasermaus - Profi Gamer Maus im Test (4/5)

Praxis - Stärken und Schwächen

Was fällt beim Nutzen der XAI in der Praxis auf? Eine Stärke der XAI ist natürlich ihr herausragender Lasersensor, mit 5001 CPI ist er enorm präzise und schnell, was anfangs für eine kurze Umgewöhnungszeit von langsameren Mäusen sorgt. Nachdem dies geschehen ist, möchte man den Sensor allerdings nicht mehr missen. Anwender, denen die volle Sensorleistung zu empfindlich und schnell ist, können in der Software einfach einen geringeren Wert einstellen und dabei auch zwei Einstellungen konfigurieren, die sich per Knopfdruck auf der Maus umschalten lasen.

Die fünf Speicherplätze der Maus für Profile und Treiberloses Plug and Play sind ebenfalls eine klare Stärke und gerade bei Lanpartys oder auf Turnieren sehr praktisch. An jedem PC kann man seine XAI ohne Treibersoftware in gewohnter Weise nutzen ohne erst irgendetwas installieren zu müssen. Dies macht die XAI zu einer sehr persönlichen Maus. Einmal optimal konfiguriert braucht man sich wirklich um nichts mehr zu kümmern. Die eigenen optimalen Settings zu finden, kann aber durchaus eine längere Zeit des Probierens erfordern, denn die XAI bietet relativ viele Einstellungsmöglichkeiten mit großer Wirkung.

 Erwähnenswert ist hier außerdem, dass auf der SteelSeries-Website die Profile einiger an der Entwicklung beteiligter Profispieler heruntergeladen werden können, ob man das wirklich braucht ist unklar, eine nette Dreingabe ist es aber allemal, um zu sehen wie anpassungsfähig die XAI ist.

profiles

Die XAI ist sehr griffig und leicht und exakt ausbalanciert. Gerade die letzen beiden Punkte ergänzen sich zudem, und bringen einfach ein gutes Gefühl beim Anheben der Maus. So lässt sich die XAI hervorragend benutzen und lange Ermüdungsfrei verwenden. Ein weiterer echter Vorteil bei längeren Gaming Sessions.

Eine weitere Auffälligkeit zeigt sich beim Anheben der XAI, die Maus stellt die Distanz, ab welcher der Sensor keine Bewegungsdaten mehr weitergibt immer automatisch auf etwa einen Millimeter ein. Das sorgt dafür, dass sich die ungewollten Bewegungen beim Anheben der Maus in Grenzen halten. Leider kann man dieses Phänomen nicht vollständig neutralisieren, dazu sind moderne Mausoptiken schlicht zu präzise und empfindlich. Es ist den Entwicklern der XAI aber gut gelungen diesen negativen Effekt unter Kontrolle zu halten.

Die einzige kleine Schwäche, die uns während des gesamten Testlaufzeit auffiel, war das sehr knackige Mausrad der XAI. Es ist nicht undbedingt schwergängig, aber die sehr deutlich ausgelegten Rasterung bietet es einigen Wiederstand und mag manchen daher zu kraftaufwendig sein.

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