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ABIT KA7

Hardware/Motherboards

Performance

Testergebnis

 

 

Inhalt ...
Vorwort
Ausstattung
Bios Features
In der Praxis
Performance
Fazit

ABIT KA7
Slot A Board

Ausstattung

Stabilität
Overclocking
Zubehör
Preis/Leistung
Handbuch
Gesamtwertung
Kommentar:
4 Speicherbänke
4 Lüfteranschlüsse

100-183 MHz FSB (1 MHz-Schrite)
etwas kritisch bei manchem RAM

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ABIT ABIT


Wenn Sie unseren Test des K7V gelesen haben, kennen Sie das Ergebnis der Benchmarktests bereits, das ABIT ist eine Idee langsamer als das ASUS K7V. Der Unterschied ist aber wirklich sehr dünn. In der Praxis dürften sich die Unterschiede kaum bemerkbar machen. Hier kurz die Werte in einer kleinen Tabelle:

Benchmark ASUS KV7 ABIT KA7
Winstone Business
(1024 x 768 x 16)
25,7 23, 7
Q*ake 3 Fastest
(640x480x16)
119,9 117,4
Q*ake 3 HQ
(640x480x32)
109,4 108,5

Fazit

Mit dem KA7 meldet sich ABIT auch beim Athlon in Sachen "Wir bauen Overclocker-Boards" zurück. Das Soft Menu III ist, wie schon bei den Intel-Boards, hervorragend gerüstet, um die CPU (hier nun also den AMD Athlon) zu Höchstleistungen anzutreiben. Bustakte zwischen 100 MHz und 183 MHz bietet wohl kaum ein anderes Board. Zieht man nun noch die Möglichkeit hinzu, dass mit dem Beta-Bios auch der Cache-Teiler der CPU eingestellt werden kann, so ist das KA7 wohl das Overclocker-Athlon-Board schlechthin.

Ebenfalls hervorzuheben ist die Tatsache, dass ABIT zugunsten des sechsten PCI-Slots auf den AMR verzichtet hat. Wo wir gerade bei Thema Verzicht sind: Uns hat es gefreut, dass das KA7 keine Onboard-Soundkarte bietet, wir nutzen lieber eine "echte Karte" anstelle des sonst auf den Board vorhandenen Audio 97 Codecs, der doch mehr eine Standard-Soundlösung darstellt, also nichts für echte Gamer. Zwar lassen sich die Onboard-Soundkarten abschalten, und mittlerweile funktioniert das auch tadellos, so dass die Installation einer zusätzlichen Soundkarte keine Probleme darstellt, aber man muss halt immer erst ins Bios und die Onboard-Sound-Geschichte abstellen. Bei einem Bios-Update wird sie aber wieder eingeschaltet, wenn Sie dann vergessen sie wieder abzuschalten und einfach Windows starten, kann das Probleme durch Konflikte mit der Soundkarte geben.

Nicht verzichten wollte ABIT auf die Möglichkeit, dass einzige Athlon-Board mit vier Speicherbänken zu bauen. Mit der maximalen Kapazität von 2 Gigabyte wird wohl kaum jemand an die Grenzen des Boards stoßen.

Nicht gut gefallen haben uns die Bezeichnungen im Bios. Hier wären die "korrekten" und eigentlich üblichen Bezeichnungen besser gewesen.

Ein wirkliches Problem beim KA7 ist jedoch, dass es bei manchen Speichermodulen Ärger macht. Dies lässt sich zwar durch Herumexperimentieren mit den Steckplätzen oftmals beheben, aber eben nicht immer. Leider gilt dies nicht nur für No-Name-RAM, bei anderen Tests hat das KA7 auch Probleme mit Marken-RAM von Samsung gehabt. Uns steht leider kein Modul von Samsung zur Verfügung, weswegen wir das nicht nachvollziehen konnten. Das Problem ist auch bei anderen Boards mit VIA KX-133 Chipsatz bekannt, der Grund ist also wohl hauptsächlich im Chipsatz zu suchen. Allerdings ist beispielsweise das ASUS K7V besser mit unseren Speichermodulen klargekommen. Es liegt also auch am Hersteller des Mainboards, etwas dagegen zu unternehmen.

Insgesamt ist das KA7 mit Sicherheit für die Overclocker erste Wahl, denn diese Zielgruppe wird auch Wert auf vernünftiges RAM legen und dürfte dementsprechend kaum Probleme mit dem Board erwarten.

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