TweakPC



ASUS CUSL2-LS

Hardware/Motherboards

Vorwort

Übersicht

 

 

Inhalt ...
Vorwort
Ausstattung
LS99 CSI/LAN Karte
Beilagen
Overclocking und Bios
Fazit

ASUS CUSL2-LS
Sockel 370 Board
Ausstattung
Chipsatz Intel i815E
Formfaktor ATX
ACPI Ja
UDMA 66/100
AGP 1X/2X/4X
Slots 1 AGP, 5 PCI, 2 CNR
1 APES für LS99 Karte
USB 5x
Preis ca. 829,- DM
Besonderheiten
3 Lüfteranschlüsse
ASUS iPanel Anschluss
I/O Spannung per Jumper
AGP Pro
SCSI/LAN Karte

Der Name CUSL2 dürfte wohl den meisten schon ein Begriff sein. Damit bezeichnet ASUS seine Reihe von Mainboards mit dem Intel Solano Chipsatz.

Nun schneite uns doch tatsächlich ein neues Board aus der CUSL Reihe ins Haus, das und alleine aufgrund seiner Verpackung und deren Ausmaße in Erstaunen versetzt hat.

Es handelt sich um das CUSL2-LS, ein wie der Schriftzug auf der Verpackung sagt ASUS LAN/SCSI Motherboard.

Bevor wir ans Eingemachte gehen, zunächst wieder einmal ein Danke Schön an ASUS Deutschland für die Teststellung.

Ausstattung

Das CUSL2-LS ähnelt zunächst einmal einem CUSL2,. Ist aber quasi eine Luxus-Variante des CUSL2.

Wie der kleine Bruder ist das CUSL2-LS ein Sockel 370 für Intel Prozessoren, es können also Celeron PPGA und FCPGA und natürlich Pentium III FCPGA eingesetzt werden.





In der Nähe des Sockels sorgen 11 Elkos für eine stabile Spannungsversorgung. Im Wege sind die Elkos bei großen Lüftern jedoch nicht, selbst ausladende GlobalWIN lassen sich locker verbauen.

Das CUSL2-LS verfügt über 1 AGP, 5 PCI und 2 CNR-Anschlüsse. UDMA100, ACPI, 133 MHz Bustakt gehören mittlerweile zum Standard und sind auch bei diesem Board zu finden. Da das Board auf den I815 Chipsatz (Solano) mit ICH2 setzt findet man ebenfalls die typische Onboard-Grafiklösung. Die Onboard-Karte schaltet automatisch ab, wenn man eine AGP-Karte einsteckt.

Neben den obligatorischen seriellen Anschlüssen (von denen der COM2 mit einem Slotblech nach außen gelegt werden muss, der "normale" ist ja durch den Onboard-Grafikkarten-Anschluss belegt) und den 3 Anschlüssen für 5 USB Ports (auch hierfür liegt ein Slotblech bei) sowie dem Parallelport findet sich auf dem Board noch ein Anschluss für das ASUS iPanel, das ist eine Hardwarelösung zur Hardwareüberwachung.

Für den Speicherausbau stehen 3 Speicherbänke bereit, die aber insgesamt leider nur 512 MB aufnehmen können. Das liegt aber nicht am CUSL2 beziehungsweise an ASUS, sondern am I815 Chipsatz, denn dieser kann maximal 512MB Speicher verwalten. Gerade bei diesem Board stellt sich das als eines der größten Nachteile heraus. Die Position der RAM-Sockel geht dagegen in Ordnung. RAM-Bausteine lassen sich auch ein- und ausbauen, wenn eine AGP-Karte im Slot steckt.

Etwas ungünstiger liegt der ATX-Stromanschluss. Er sitzt oberhalb des AGP-Ports parallel zu den COM- und Parallelports, so das man das Kabel über die CPU ziehen muss. Jumper gibt es nur wenige beim CUSL2-LS. Lediglich I/O-Spannung und das Power-Up im ACPI Mode für die USB-Ports wird per Jumper eingestellt. Bei der I/O-Spannung kann zwischen 3,3 Volt, den standardmäßig eingestellten 3,4 Volt und 3,6 Volt gewählt werden.

Kommen wir zu dem was das CUSL2-LS an Besonderheiten bietet. Wer sich die Bilder des Boards ansieht, der wird feststellen, dass dieses Board nur 5 PCI-Slots hat, weil einer der "möglichen" PCI-Slots durch einen ASUS eigenen Slot ersetzt wurde, den ASUS als ASUS proprietary expansion slot bezeichnet. Dieser spezielle Slot ist die Verbindung zur SCSI/LAN-Karte, die dem CUSL2-LS Board beiliegt

Nächste Seite: LS99 SCSI/LAN-Kartepfeil_kleing2.gif (126 Byte)pfeil_kleing2.gif (126 Byte)

ueber TweakPC: Impressum, Datenschutz Copyright 1999-2024 TweakPC, Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved. Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliates.