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DFI Lanparty nF4 SLI-DR

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Lieferumfang

Was liegt dem Board bei

Wer bisher gedacht hat, man könne den Lieferumfang so mancher Hersteller nicht mehr toppen, der wird bei DFI eines besseren belehrt. Das Board kommt in einem überdimensionalem Karton, der abgesehen vom Board selbst und dem üblichen Zubehör noch einen Rucksack und allerlei Mitbringsel beherbergt, die der Verzierung des Innenlebens dienen sollen. 

      

Dementsprechend ist der Lieferumfang mehr als üppig. 

Die üblichen Dreingaben bestehend aus einem Benutzerhandbuch, einer ATX Blende, eine Installations-CD mit den nötigen Treibern und Utilities, einer Floppy mit entsprechenden SATA Treibern finden sich, wie sonst auch, in dem Karton der das Board beherbergt. Zusätzlich befinden sich dort die vier SATA Kabel samt Stromadaptern, die Jumperzange, die SLI Brücke und ein SATA Slot Adapter für den externen Anschluss einer SATA Platte. Das IDE- und Floppy- Kabel wurde in einem separatem Karton untergebracht. 

Des weiteren hat DFI dem Board ein modular aufgebautes Front Pannel beigelegt, dass individuell den Wünschen des Users angepasst werden kann. DFI hat dieses auf den Namen FrontX-Box getauft und sogar eine eigene Seite dafür eingerichtet. Zu guter Letzt darf bei einem Lanparty selbstverständlich ein gewisser Grad an Verzierung nicht fehlen, das in Form eines unter UV-Licht Neon leuchtenden Strumpfbandes daherkommt, dass man über die einzelnen Kabel drüberziehen und sie so fixieren kann.

 

Besonderheiten und Add Ons

Specials, die sonst keiner hat.

Eine der Besonderheiten, die das Board zu bieten hat, sind sicherlich die passiv gekühlten Spannungsregler rund um die CPU und die ganz mit Ferrit umschlossenen Spulen. Die einzigen Hersteller, die auch an die mögliche Überhitzung dieser Bauelemente gedacht haben, waren bis dahin nur Gigabyte und MSI, doch ist die Kühlung derer dort längst nicht als Standard einzustufen. Bei vielen neueren Boards sind sie davon bereits wieder abgerückt. Anders DFI. Auch bei seinen neusten Sprösslingen wird daran gedacht einer Überhitzung der wichtigsten Bauteile vorzubeugen. 

Eine weitere Besonderheit in diesem Zusammenhang bildet die Speisung des nötigen Stroms. Die Hauptquelle besitzt dazu einen BTX Stecker, der neben dem üblichem 12V-ATX Stecker von 2 weiteren Moltex Steckern unterstützt wird, wie sie bei Festplatten und Floppy- Laufwerken üblich sind. Die beiden letztgenannten finden ihren Platz zwischen der CPU und dem 16x PCIe Slot zur Linken und sollen die PCIe Leitungen auf dem Board unterstützend mit Strom beliefern. Daraus folgt auch, dass ein Netzteil mit einem entsprechendem BTX Anschluss benötigt wird. Von ATX nach BTX Adaptern rät DFI dabei ab.

 

Da, wo bei den meisten bereits hier das Ende der Fahnenstange erreicht ist, da setzt DFI nochmals nach und stattet das Board auch mit einer Lüftersteuerung aus, die sich nicht nur auf den CPU Kühler beschränkt. Selbst der Chipsatzkühler wird temperaturgeregelt gekühlt, wobei der Lüfter angenehm leise vor sich hin werkelt und keine Störgeräusche produziert. Selbst bei einem ausgebautem Board war dieser nicht wahrnehmbar. Ebenso der CPU Kühler. Einzig der Lüfter der verwendeten Grafikkarte war zu hören. 

Selbstverständlich ist da noch das Sound Modul, das den schönen Namen Karajan Audio trägt. Der Vorteil dieser Lösung liegt klar auf der Hand. Zum einen soll sie etwaig auftretende Signalstörungen auf dem Board vermeiden und zum anderen kann dieses Modul beim Einsatz von höherwertigen Soundkarten einfach weggelassen werden. Bei einem Board dieser Klasse darf dann natürlich auch ein Power-und Reset Schalter direkt auf dem Board nicht fehlen, der den Betrieb außerhalb des Gehäuses erheblich erleichtert.

 

 
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