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EPoX EP-3VCA

Hardware/Motherboards

Vorwort

Übersicht

 

 

Inhalt ...
Vorwort
Ausstattung
Bios Features
In der Praxis
Fazit

EPoX EP-3VCA
Sockel 1 Board
Ausstattung
Chipsatz VIA Apollo Pro 133A
Formfaktor ATX
ACPI Ja
UDMA 66
AGP 1X/2X/4X
Slots 1 AGP, 5 PCI, 1 ISA
1 AMR
USB 4x
Preis ca. 249,-
Besonderheiten
"halb" Jumperfree
Artgenossen
ABIT VT6X4

Eigentlich wollten wir Ihnen das EPoX EP-3VCA zusammen mit dem Cyrix III, auch Samuel genannt, vorstellen. Da es durch den Preisverfall bei kleinen Intel- und AMD-CPUs aber kaum noch Sinn macht - der Cyrix III bietet einfach zu wenig für sein Geld - stellen wir Ihnen das Board in einem ganz normalem Test vor. Wir möchten uns noch bei EPoX für die freundliche Unterstützung und die Geduld bedanken, schließlich sollte dieser Test erheblich früher erscheinen.

Ausstattung

Das EP-3VCA ist ein Board, auf dem VIAs Apollo Pro 113A seinen Dienst verrichtet. Das EPoX EP-3VCA ist ein Sockel 370 Board, als CPUs kommen FCPGA-Pentium III, PPGA-Celeron, FCPGA-Celeron II sowie der Cyrix III in Frage. Der VIA Apollo Pro 133A bietet gegenüber seinem Konkurrenten, dem Intel BX, hauptsächlich folgende Vorteile: PC-133 Unterstützung, AGP4x , Ultra-DMA 66.

Sicherlich bieten Mainboards mit dem i815 (besser unter seinem Codenamen Solano bekannt) diese Features auch, aber nur zu einem deutlich höherem Preis. Überhaupt ist das EPoX ein relativ preiswertes Board, was dem ein oder anderem den Umstieg auf ein neues Board deutlich leichter fallen lässt.

Die Ausstattung des EPoX EP-3VCA bietet eigentlich alles, was man braucht. 5 PCI-Slots, 1 AGP (4x), 1 ISA (geshared mit dem letzten PCI-Slot) und ein AMR. Wir persönlich nutzen AMR nie, anstelle des AMR hätten wir lieber einen sechsten oder ungesharedten PCI-SLot gesehen. Ferner bietet das Board 2 standard USB-Anschlüsse und zusätzlich 2 USB-Anschlüsse onboard, die bei Bedarf nach außen geführt werden können. Insgesamt stehen also 4 USB-Ports zur Verfügung. Das Anschlusskabel für die weiteren USB-Ports muss allerdings separat gekauft werden, es liegt dem Board nicht bei.

Die drei Speicherbänke nehmen jeweils bis zu 256 Megabyte auf, das Board lässt sich also maximal mit 768 Megabyte RAM betreiben. Die Module dürfen PC-100, PC-133 oder auch Virtual Channel Memory (VCM), ebenfalls PC-100 oder PC-133 - sein.

Ansonsten stehen auf dem Board die normalen Anschlüsse zur Verfügung: 1 Parallel-Port, 2 Serielle Ports und so weiter. Auf einen Test des Onboard-AC97-Audio Codec verzichten wir. Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass dieser H/W Sound Blaster Pro kompatibel ist und Dual Full-Duplex Direct Sound unterstützt. So schön das klingt, wir nutzen trotzdem lieber eine "richtige" Soundkarte.

Etwas besser könnte das Handbuch ausfallen. Dieses ist nur in englischer Sprache verfasst. Die Bilder sind nur in schwarz/weiß, was die Lesbarkeit bei einigen  Bildern (zum Beispiel BIOS-Screenshots) doch etwas einschränkt, beziehungsweise erschwert.

Auf der beiliegenden CD finden sich neben den Treibern für den VIA-Chipsatz noch USDM Software für das Hardware-Monitoring, die Audio-Treiber sowie die Norton Programme Antivirus und Norton Ghost. Letzteres eignet sich hervorragend um die Windows-Partition zu sichern und wiederherzustellen.

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