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Ausstattung

Welche Features bietet das Board?

Wie der Name schon sagt, setzt das Board auf die mittlerweile bekannte SLI Technik, die nur der neue nForce4 Chipsatz aus dem Hause NVIDIA bis dato unterstützt.

Auch EPoX verzichtet dabei auf die Ultra Variante und benutzt den gewöhnlichen nForce 4 SLI Chipsatz, der aber abgesehen von dem geringen Vorteil eines Ultra Chipsatzes ausreichend neue Features mit sich bringt, die für die heutigen Ansprüche vollends genügen sollten.

Neben den beiden 16x PCIe Slots verfügt das Board noch über einen 1x PCIe Slot, der zukünftig für Erweiterungen auf PCIe Basis dienen soll. Ein oder zwei weitere PCIe Slots hätten natürlich das Bild etwas aufgerundet, aber es gibt auch SLI Boards, die sich nur mit den beiden 16x Slots begnügen. Insofern ist das Vorhandensein eines zusätzlichen 1x Slots ganz praktisch.

Daneben besitzt das Board noch 3 PCI Slots für ältere Karten, die überall noch Einsatz finden.

Wie alle Sockel 939 Boards mit einem Dual-Channel Interface besitzt das 9NPA+ SLI  4 Dimm Bänke, die bis zu 4 GB DDR 400/333 Speicher aufnehmen  und verwalten können.

Was die Anbindung von Laufwerken angeht, so bietet das Board hinreichend Möglichkeiten und fängt bei den beiden PATA Anschlüssen an und endet bei insgesamt 6 SATA Anschlüssen. Natürlich ist ein Floppyport auch mit von der Partie.

Bei den 6 SATA Anschlüssen handelt es sich dabei um die vier nativ angebundenen und zwei zusätzlichen SATA 2 Ports, die  an einem Silicon Image Controller hängen und sogar RAID 5 unterstützten.

Auf der Seite der peripheren Anschlüsse, wie z.B. USB kann der nF4 Chipsatz hier voll auftrumpfen und stellt nunmehr zehn  Anschlüsse zu Verfügung, die auf dem  EPoX auch alle  genutzt werden. Vier davon sind an der ATX Blende vorzufinden und die restlichen sechs können nachgerüstet werden.

Um das Bild noch etwas abzurunden hat EPoX dem Board noch zwei optionale Firewire Ports spendiert, die durch einen  VIA Controller an dem PCI Bus hängen.

Der 8 Kanal Sound wird vom ALC 850 Codec erzeugt und sollte damit qualitativ im Bereich von midrange Soundkarten liegen. Dieser unterstützt auch SPDIF,  allerdings nur als Output. Dafür liegt es aber in einer optischen und eine koaxialen Form vor.

Bleibt noch zu erwähnen, dass das Board  nicht  ganz auf alte serielle und parallele Schnittstellen verzichtet. Zwar sind diese am Back-Pannel nicht vorhanden, doch lässt sich jeweils ein serieller und ein paralleler Port nachrüsten. Die dafür notwendigen Slotbleche muss man sich jedoch anderweitig besorgen. Am Back-Pannel selbst findet man einen PS/2 Maus- und Tastaturanschluss, die SPDIF Anschlüsse, die vier USB2.0, ein GigabitLAN- und sechs Sound-Anschlüsse vor.