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NMC 3SAX2+

Hardware/Motherboards

Vorwort

Übersicht

 

 

Inhalt ...
Vorwort
Ausstattung
Overclocking + Bios
Fazit

NMC 3SAX2 +
Sockel 370 Board
Ausstattung
Chipsatz Intel 815EP
Formfaktor ATX
ACPI Ja
UDMA 100
AGP 1X/2X/4X
Slots 1 AGP, 5 PCI, 1CNR
USB 4x
Preis ca. 300,-
Besonderheiten
AGP Port Arretierung
3 Lüfteranschlüsse
FSB von 66 bis 250 in 1 MHz Schritten
I/O und AGP Core getrennt einstellbar

Der Mainboardhersteller NMC zählt hierzulande noch zu den unbekannteren Vertretern. Dementsprechend rar sind auch Tests von Platinen aus dem Hause NMC im Internet. Die wenigen Testberichte, die bisher im Netz aufgetaucht sind, bescheinigten den Mainboards ein wahrlich positives Zeugnis.

NMC kooperiert mit der Firma EPoX, dessen Mainboards einen sehr guten Ruf genießen. Deshalb liegt es auf der Hand, das das Layout unseres Testboards, des NMC 3SAX2+, identisch mit dem dem EPoX EP-3SPA3 ist.

Unser obligatorische Dank geht an NMC für die Bereitstellung des Testmusters.

Ausstattung





Das NMC 3SAX2+ beherbergt den Intel 815EP Chipsatz, welcher quasi ein Umbau des I815E ist. Der einzige Unterschied ist, dass dieser ohne die Onboard Grafiklösung daher kommt, was sich auch durchaus positiv auf das Image auswirken könnte. Hatte man doch beim I815E wegen seiner Onboard Lösung den Beigeschmack des Einsteiger-Chipsatzes. Die 3SAX2+ Platine ist für Intel Celeron und Pentium III CPU's im FC-PGA Format gedacht ist.

Der Intel 815EP Chipsatz besteht aus der 82815GMCH Northbridge und der 82801ICH2 Southbridge. Die passiv gekühlte Nordbridge des 3SAX2+ beinhaltet den Memory Controller, der eine Schnittstelle zwischen CPU, System Speicher und dem externen AGP-Slot bildet. Wie bei sämtlichen "Solano" Mainboards können maximal 512 MB Speicher verwaltet werden. Die Southbridge übernimmt den UDMA 33/66/100, Hardwaremonitoring, Onboard Sound (AC97 Standard) und USB.

Die wenigen Jumper, die sich auf der Platine befinden, sind auch im verbauten Zustand des Mainboards sehr gut zu erreichen. Insgesamt sind sowieso nur drei Jumper auf dieser Platine zu finden, denen die Funktionen Keyboard On, Clear CMOS und die FSB Auswahl von 66 / 100 oder 133 MHz zugeordnet sind.

Das Board verfügt über eine Arretierung für die AGP Grafikkarte. Diese funktioniert ähnlich wie die Verriegelung der RAM Bausteine, aber eben nur auf einer Seite. Da die Grafikkarte vorne am Slotblech verschraubt wird, sitzt die Karte so bombenfest im Slot und kann auch beim Transport nicht herausrutschen

In unmittelbarer Nähe des Sockels, sind 13 Elkos verbaut, die für die Spannungsregulierung zuständig sind. Einer dieser Elkos ist sehr nah unterhalb des Sockels angebracht, so dass dieser die Montage eines besonders großen Kühlers behindert. Ein Alpha PAL6035, Global Win FOP32 oder aber die beliebte Orb's lassen sich allerdings problemlos montieren.

Die drei vorhandenen DIMM Bänke können ohne ausbauen der Grafikkarte mit Arbeitsspeicher be- und entstücken. Dieser Punkt ist nicht als selbstverständlich anzusehen. Auch die rote LED, die sich DIMM POWER LED nennt und Aufschluss über korrekt sitzenden und unter Spannung stehende SDRAM gibt, hat uns sehr gut gefallen. Mit fünf PCI Slots steht auch einer Aufrüstung nichts im Wege. Sechs PCI Slots wären zwar noch besser, zumal NMC bei dem 3SAX2+ auf einen ISA Slot verzichtet. Ein CNR Slot ist auf der Platine ebenfalls vorhanden.

Auch das Anbringen von Zusatzlüftern hat NMC bei dem 3SAX2+ bedacht. Es stehen drei Lüfteranschlüsse zur Verfügung, die sich mittels Programmen wie zum Beispiel dem Motherboardmonitor oder aber dem Überwachungs-Tool USDM, welches sich auf der Installations-CD befindet, auslesen lassen. Zwei dieser Lüfteranschlüsse liegen im Bereichs des Sockels, der dritte findet sich im mittleren Bereich wieder.

Hardwareseitig ist die Ausstattung dieses Boards als überdurchschnittlich gut anzusehen. Aber auch der Lieferumfang ist nicht von schlechten Eltern. Neben dem Mainboard liegt dem Karton ein englischsprachiges Benutzerhandbuch bei. Eine deutsche Version kann von der NMC Homepage heruntergeladen werden. Außerdem sind noch ein Floppykabel, ein UDMA 66/100 sowie ein zusätzliches UDMA 33 Kabel vorhanden. Weiterhin findet sich im Lieferumfang noch eine USB Slotblende mit zwei zusätzlichen USB Ports und die obligatorische Treiber CD, auf der außerdem die OEM Versionen von Norton AntiVirus 2000 und Norton Ghost vorhanden sind wieder. Damit kann man ohne Zweifel sagen, dass der Lieferumfang vorbildlich ist.

Ansonsten orientiert sich das Board an den Standardfeatures wie zum AGP 1X/2X/4X und macht auch von der Verarbeitung her einen einwandfreien Eindruck.

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