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Legend QDI KinetiZ 7T

Hardware/Motherboards

Vorwort

Übersicht

 

 

Inhalt ...
Vorwort
Ausstattung
Overclocking + Bios
Fazit

QDI KinetiZ 7T
Sockel A Board
Ausstattung
Chipsatz VIA KT133
Formfaktor ATX
ACPI Ja
UDMA 66
AGP 1X/2X/4X
Slots 1 AGP, 5PCI, 1 ISA
USB 2x extern, 2x intern
Preis ca. 300,-
Besonderheiten
BootEasy
LogoEasy
Virus ProtectEasy

Das zweite Mainboard aus dem Hause Legend QDI, das sich unseren Tests stellen muss, heißt KinetiZ 7T. Auf diesem Socket 462 Mainboard ist der allseits bekannte und beliebte VIA KT-133 Chipsatz verbaut, der in der Lage ist, die gesockelten AMD Prozessoren a la Duron und Thunderbird aufzunehmen.

Unser obligatorische Dank geht wieder mal an Legend QDI für die Bereitstellung des Testmusters..

Ausstattung






Wie bereits erwähnt handelt es sich bei diesem Mainboard um ein Sockel A Board für AMD Duron bzw Thunderbird Prozessoren auf dem der bewährte VIA KT133 Chipsatz verbaut ist. Es verfügt über 1 AGP, 5 PCI ,1 ISA und einen AMR (Audio Modem Riser) Slot. Die 3 DIMM-Slots sind in der Lage bis zu 1,5 GB Speicher aufnehmen. Sowohl PC100 als auch PC133 SDRAM können hierbei verwendet werden

Der bewährte VIA KT133 Chipsatz besteht aus dem VT8363 Northbridge und dem VT82C686A Southbridge. Die passiv gekühlte Nordbridge der KInetiZ 7Tist laut VIA in der Lage 2 GB RAM (SDRAM/VCM) auf vier DIMM-Bänken zu verwalten. Außerdem ist sie für AGP 4x und dem theoretischen FSB von 200 MHz, gemäß des EV6 Protokolls, zuständig. Die Southbridge übernimmt den UDMA 33/66, Hardwaremonitoring, AC97 onboard Sound und USB. Er ist allerdings schon etwas in die Jahre gekommen, denn der KT-133A und KT-266 Chipsatz steht bereits in den Startlöchern.

Genau wie bei dem Abit KT7 befindet sich der Thermistor zum Auslesen der CPU Temperatur direkt im inneren des Sockels. Ein weiterer dieser Thermistoren befindet sich im Bereich der PCI Slots, und dient zur Überwachung der Chassis Temperatur. Eine weitere Auffälligkeit ist, dass nur ein serieller Anschluß (COM 1) zur Verfügung steht, und im Layout der Paltine an der Stelle, wo eigentlich der zweite Anschluss sein sollte, ein Loch klafft. Wohlweislich liegt dem Mainboard ein Slotblech mit einem zweiten seriellen Anschluss bei, trotzdem fragen wir uns, welchen Sinn QDI in dieser Eigenwilligen Konstruktion sieht.

Das Layout der KinetiZ 7T ist nicht besonders übersichtlich. Auf dem Mainbaord wimmelt es nur so von Jumpern, denen jede Menge verschiedener Funktionen zugewiesen sind. Auch der Power Connector liegt ungünstig links neben dem Sockel. Das könnte unter Umständen zu Problemen führen, denn gerade NoName Netzteile verfügen meist über ein sehr kurzes ATX Power Kabel. Dadurch bedingt könnte der Kabelstrang am Lüfter anliegen, oder er muss schlicht über den CPU Kühler hinweg verlegt werden. Mit unserem Enermax Netzteil gab es allerdings keine Probleme.

In unmittelbarer Nähe des Sockels, sind 4 Elkos angebracht, die für die Spannungsregulierung zuständig sind. Diese sitzen teilweise sehr dicht am Sockel, so das es zu Problemen mit den beliebten Orb's kommen kann Ein Alpha PAL6035 oder Global Win FOP32 bereiteten, bei deren Montage und Demontage, keine Probleme.

Fast schon zu Standard von Mainboards mit dem VIA KT133 Chipsatz zählt der AC97 Sound Codec der natürlich auch auf diesem Board verbaut ist. Diese, als Beigabe, gedachte Soundlösung verrichtete ihren Dienst während der gesamten Testphase, äußerst unproblematisch. Angefangen bei der Treiberinstallation bis hin zur Deaktivierung mittels Jumper und Austausch gegen eine High-End Soundkarte gab's keine Probleme. Optional bekommt man auch eine Creative ® CT5880 PCI Hardware Sound Lösung, die auf unserer Testplatine allerdings nicht verbaut war.

Zum Lieferumfang zählt des Weiteren eine Tüte mit 10 Jumpern, ein Slotblech mit dem zweiten COM Anschluss, der allerdings beim Einbau einen PCI oder ISA Slot unnutzbar macht, eine Gehäuseblende, ein UDMA 33/66 Kabel, ein Floppy Kabel, ein englischen Handbuch und die obligatorische Treiber CD. Auf Softwarebeigaben muss man allerdings verzichten..

Zu den innovativen Features von Legend QDI gehören LogoEasy, RecoveryEasy, BIOS-ProtectEasy und mit dem neusten BIOS (k7t7b7f_v30lcp) auch BootEasy. Im Einzelnen bedeutet das:

LogoEasy:
Unmittelbar nach dem Start, erscheint auf dem Monitor das das QDI Logo. Nun haben Sie die Möglichkeit dieses Logo im BIOS zu deaktivieren, oder gegen Ihr eigenes Logo oder Bild im Bitmap Format zu ersetzen. Die Software dazu finden Sie auf der Treiber und Installations-CD.

RecoveryEasy:
Mit einer simplen Tastenkombination gelangen Sie während des Bootvorganges in das RecoverEasy Menü. Hierbei handelt es sich um eine Software, welche es erlaubt eine komplette Partition zu sichern. Ein ähnliches Programm ist das bekannte Norton Ghost oder Drive Image von Powerquest.

BIOS-ProtectEasy:
eine enorme Sicherheitsfunktion beinhaltet die BIOS-ProtectEasy Unterstützung. Sie besteht aus dem JAV-Jumper auf dem KinetiZ 7T, der Flash Write Protect BIOS Option und der beiliegenden PC Cillin with Killing Anti-Virus Software.

BootEasy:
Beim ersten Start wird das Ergebnis der Prüfungen im Flashrom gespeichert. Bei allen zukünftigen Starts wird dieses Flashrom ausgelesen, was ein wesentlich schnelleres Booten zur Folge hat.

Ansonsten orientiert sich das Board an den Standardfeatures wie zum Beispiel 4 USB Ports (zwei intern, zwei extern) und AGP 1X/2X/4X und macht auch von der Verarbeitung her einen soliden Eindruck.

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