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Steel Sound 5H USB Headset

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Einleitung

Ein Headset von Gamern für Gamer?

Gute Kopfhörer beziehungsweise Headsets werden für die komplette Ausstattung eines ambitionierten PC Users immer wichtiger. Egal ob es um den Musik- oder Filmgenuss ohne die Nachbarn zu stören, das stundenlange zocken von Spielen oder aber um VoIP, also das Telefonieren oder Chatten über das Netz geht, die Anforderungen an die Multitalente werden immer höher.

Eine besondere Unterkategorie stellen hierbei die USB Headsets dar. Lediglich ein freier USB Anschluss genügt hier, um sowohl Kopfhörer als auch Mikrofon gleichermaßen an PC oder Laptop zu betreiben - die zumeist ebenfalls vorhandene Soundkarte bleibt dabei gänzlich unangetastet.

In dem heutigen Testbericht haben wir das Steel Sound 5H USB von Steelpad, welches uns freundlicherweise vom Hersteller für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde, genauer unter die Lupe genommen.

Der seit dem 1.06.2005 erhältliche Vertreter aus der Steel Serie des dänischen Gaming Zubehörspezialisten wird als “professional gaming gear”, entwickelt von Gamern für Gamer beworben. Laut Hersteller haben in enger Kooperation mit Steelpad bei der Entwicklung des Steel Sound 5H USB die Clanmitglieder Emil “HeatoN” Christensen (NIP), Tommy ”Potti” Ingemarsson (NIP) und Jonas “whiMp” Svendsen (SK-gaming) mitgewirkt. Dabei soll der Fokus deutlich auf das Spielen gelegt worden sein, sodass gemäß Steelpad “die Equalizer Einstellungen perfekt angepasst wurden um sicherzustellen, dass man niemals die Geräusche von Fußschritten in der Ferne oder das Nachladen einer Waffe überhört werden.”

Ob dieser Premiumanspruch, der ebenfalls im deftigen Preis des Headsets von 119 € (UVP) seinen Niederschlag findet, der Wahrheit entspricht, oder ob er eher in das Reich der Mythenbildung einer Werbeabteilung zu verweisen ist, versuchen wir im folgenden Test zu ergründen.

Verpackung

Der erste Eindruck

Das Steel Sound 5H USB wird in einer schlichten, durchsichtigen Kunststoffverpackung verkauft. In dieser ist es auf einem stilisierten Kopf festgebunden, sodass man bereits vor dem Kauf erste Blicke auf das Headset werfen kann. Zum ständigen Verstauen des Kopfhörers ist diese Verpackung jedoch offensichtlich weder gedacht noch geeignet, denn zum einen begannen sich bereits nach dem ersten Auspacken die einzelnen Verpackungselemente in ihre Bestandteile zu zerlegen, zum anderen macht das Auspacken nicht gerade sonderlich Freude, da dieses eine sehr hakelige Angelegenheit ist. Dass gerade bei Produkten im höherpreisigen Segment das Auge bei der Verpackung mitkauft haben andere Hersteller bereits begriffen und erfolgreich umgesetzt. Zum Beispiel Speed-Link mit seinem Medusa 5.1 USB Surround Headset oder aber Apple bei der iPod Produktlinie zeigen, dass es besser geht.

 
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