Drobo 5Dt DAS mit Thunderbold im Test (3/6)
Einrichten und Konfigurieren
Das Einrichten eines Drobo 5Dt ist extrem einfach und beschränkt sich wie
bei den anderen Drobo-Geräten auch auf eigentlich vier essentielle Schritte:
Die Drobo Dashboard Software installieren, das Drobo mit Festplatten
bestücken und an den Strom anschließen und über Thunderbolt oder USB mit dem
PC/Laptop verbinden.
Damit das Drobo 5Dt mit seinem vollen Potential genutzt werden kann, gilt
es erst einmal genügend Festplatten einzusetzen. Um eine redundante Sicherheit
der Daten zu bekommen muss man mindesten zwei Festplatten nutzen.. Das Drobo
informiert einen dabei immer darüber welche Schritte zu unternehmen sind und
worauf man achten soll. Legt man zum Beispiel nur eine HDD, so leuchtet ein zweiter Slot des Drobo rot, was so viel bedeutet wie "hier bitte dringend eine weitere oder neue Festplatte einsetzen".
Das besonders Interessante am Drobo 5Dt mit der BeyondRAID-Technologie
ist, dass man im Gegensatz zu vielen NAS Systemen keine gleichen Festplatten
nutzen muss. Man kann mit dem Drobo beliebige Kapazitäten und
Festplatten mischen und einfach in das System einschieben ohne sich über die Verteilung Gedanken machen zu müssen. Das Drobo erkennt
die HDDs automatisch und binden sie möglichst intelligent so ein, das der
maximale Speicherplatz bei maximaler Sicherheit bereit steht. Für unsere Tests mit dem Drobo haben wir einfach verschiedene Festplatten
von verschiedenen Herstellern die wir zur Verfügung hatten in das Drobo eingeschoben.
Wer mehr als zwei Festplatten nutzen will, kann diese entweder sofort oder einfach später wenn mehr Platz gebraucht wird einschieben.
Wir haben dazu diverse Tests durchgeführt, Festplatten hinzugefügt, herausgenommen ausgetauscht usw. Das Drobo lässt sich dadurch nicht
aus seinem Konzept bringen und erkennt und bindet die HDDs immer in den BeyondRAID -Verbund ein.
So kann das Drobo mit dem Anwender stätig weiter wachsen, ohne das man die
Daten vorab sichern muss.
Sind
alle 5 HDDs bestückt, ist das NAS maximal belegt und man kann zur Erweiterung der Kapazität
immer noch kleinere gegen größere HDDs austauschen, was bei uns im Test
auch problemlos funktionierte. Auch ist es möglich alle 5 HDDs zu
entfernen und einfach in ein größeres Drobo mit mehr Slots einzustecken. Die
Festplatten werden dann vom neuen Drobo erkannt und korrekt eingebunden.
Ist die Software installiert und das Drobo 5Dt angeschlossen, so werden
auf dem Bildschirmen auch Meldungen angezeigt die zu den durch LEDs signalisiert
Statusanzeigen passen. Ob man die zweite
HDD sofort einsetzt oder erst nachdem man das NAS gestartet hat spielt keine Rolle, denn das Drobo
erkennt alle HDDs automatisch. Am besten schiebt man aber direkt vom
dem ersten Start mindestens zwei Festplatten ein und spart sich so die
Meldungen.
(Nur eine HDD macht keinen
Sinn, deshalb fordert das Drobo mit einer roten LED auf eine zweite einzusetzen)
HDDs werden einfach direkt mit den Anschlüssen nach hinten in das Drobo eingeschoben und so weit nach hinten gedrückt bis sie einrasten.
Hat man das erledigt, so ist das Drobo von der Hardware-Seite her schon eingerichtet.
Die magnetisch gehaltene Abdeckung wird einfach vorne wieder eingesetzt und die LEDs scheinen dann durch diese Abdeckung durch und geben
weiterhin Auskunft über den Status der eingebrachten HDDs.