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Drobo 5N NAS im Test - Einfache Bedienung, hohe Sicherheit und Flexibilität. (3/8)

Einrichten und Konfigurieren

Das Einrichten eines Drobo NAS ist tatsächlich ein Kinderspiel und geschieht weitgehend vollautomatisch. Nachdem man sich die Konfigurationssoftware herunter geladen hat, muss man das NAS nur noch an Strom und Netzwerk anschließen und kann dann sofort loslegen.

Damit das NAS sinnvoll eingesetzt werden kann müssen mindestens zwei Festplatten eingeschoben werden, anders ist eine redundante Sicherheit der Daten nicht herzustellen. Das Drobo 5N kann prinzipiell auch mit einer Platte arbeiten, allerdings werden die Daten dann nur doppelt auf eine Platte gespeichert, was irgendwie wenig sinnvoll ist, wenn diese Platte ausfällt.

Das Drobo macht darauf auch direkt aufmerksam. Sollte man nur eine HDD einsetzen, so leuchtet die LED daneben Grün aber eine zweite LED direkt Rot, was so viel bedeutet wie „hier bitte dringend eine weitere Festplatte“ einsetzen.

Hat man die Software bereits gestartet wird das gleiche auch in der Software mit einer kurzen Erklärung angezeigt. Ob man die zweite HDD sofort einsetzt oder erst nachdem man das NAS gestartet hat spielt eigentlich keine Rolle, denn das Drobo erkennt alle HDDs automatisch.  Am besten schiebt man aber direkt vom dem ersten Start mindestens zwei Festplatten ein und spart sich so die Meldungen.


(Nur eine HDD macht keinen Sinn, deshalb fordert das Drobo mit einer roten LED auf eine zweite einzusetzen)

Die HDDs werden einfach direkt mit den Anschlüssen nach hinten in das Drobo eingeschoben und so weit nach hinten gedrückt bis sie einrasten. Hat man das erledigt, so ist das Drobo von der Hardware-Seite her schon eingerichtet.

Die magnetisch gehaltene Abdeckung wird einfach vorne wieder eingesetzt und die LEDs scheinen dann durch diese Abdeckung durch und geben weiterhin Auskunft über den Status der eingebrachten HDDs.

Wer mehr als zwei Festplatten nutzen will, kann diese entweder sofort oder einfach später wenn mehr Platz gebraucht wird einschieben. Wir haben dazu diverse Tests durchgeführt, Festplatten hinzugefügt, herausgenommen ausgetauscht usw. Das Drobo lässt sich dadurch nicht aus seinem Konzept bringen und erkennt und bindet die HDDs immer in den BeyondRAID -Verbund ein.

Je nachdem wie viele Daten sich schon auf dem NAS befinden kann es allerdings eine ganze Zeit dauern bis das NAS die komplette Integrität der Daten wiederherstellt oder den Verbund eingerichtet hat. Anfangs dauert es etwa bis zu 20 Minuten, bis das Drobo einsatzbereit ist und man seine Daten speichern kann.

 Ein ständiges Hot-Swappen der Festplatten sollte man nicht vornehmen und es macht auch keinen Sinn. Sind alle 5 HDDs bestückt, ist das NAS maximal belegt und man kann zur Erweiterung der Kapazität nur noch kleinere gegen größere HDDs austauschen, was bei uns im Test aber auch problemlos funktionierte.

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Übersicht der Benchmarks in diesem Artikel:
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