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Drobo 5N NAS im Test - Einfache Bedienung, hohe Sicherheit und Flexibilität. (5/8)

Die Drobo Apps

Ein Besonderer Bereich im Dashboard gehört den Drobo Apps. Dabei handelt es sich um diverse Erweiterungen, die auf dem Drobo NAS installiert werden können. Da das Drobo selbst mit Linux arbeitet, findet man hier auch einige sehr verbreitete Linux Web Anwendungen wie mySQL und Wordpress, mit denen man auf dem Drobo seinen persönlichen Blog anlegen kann.

Dazu finden sich viele weitere Anwendungen wie Media Server, Downloader, Bittorent, Cloud-Dienste und mehr. Im Vergleich zu anderen NAS-Systemen fällt das Angebot an Erweiterungen  überschaubar aus und beschränkt sich eher auf sehr gängige Anwendungsszenarien. Wer das Drobo hauptsächlich als Datenspeicher nutzen will, wird aber dennoch alles notwendige finden.

 

MyDrobo und Drobo Access

Zu einem guten NAS gehört heute in jedem Fall auch ein Remote Zugriff via Webinterface. Auch wenn das Drobo keine Konfigurationsoberfläche als Webinterface bietet, der Remote-Zugriff auf die Daten ist dafür um so einfacher.

Drobo liefert mit dem NAS auch gleich einen passenden dynamischen DNS-Service mit. Mit MyDrobo kann das NAS sehr einfach und schnell im Web registriert werden. Danach stehen die Daten nicht nur lokal über ein Webinterface zur Verfügung sondern können auch direkt ohne weiteres zutun und ohne Konfiguration eines externen DynDNS Service über das Internet abgerufen werden.

Für jedes registierte Drobo wird dazu auf Wunsch einfach eine Webadresse unter "username.mydrobo.com" anlegt über die man - natürlich passwordgeschützt - direkt auf die Daten auf dem Drobo zugreifen kann. Die Einrichtung von myDrobo ist wie das einrichten des NAS selbst eine "one click" Geschichte. Man wählt sich einen Usernamen klickt auf DroboAccess einrichten und den Rest mach myDrobo selbst. Die Funktion steht allerdings nur für registrierte Benutzer zur Verfügung, aber auch das macht das Gerät mehr oder weniger automatisch mit ein paar Klicks.

Ist die Einrichtung abgeschlossen, so kann man über jeden Browser einfach auf die Daten, die sich auf dem Drobo NAS befunden zugreifen. Dazu wird im Browser ein einfacher aber effektiver Datenbrowser angezeigt, der Bilder auch direkt darstellen kann.

Über einen Umschalter lässt sich ähnlich wie in Windows durch verschiedene Ansichten wie Details oder Piktogramme Umschaltern. Wie schnell das ganze Abläuft, hängt dabei im wesentlichen von der Internetverbindung ab. Das Erstellen der Vorschaubilder benötigt allerdings eine gewisse Zeit.

Android APP

Neben dem Zugriff über den Webbrowser bietet Drobo auch eine spezielle Android und IOS App zusätzlich an, mit der man Daten vom Drobo abrufen kann. Die App bietet auch weitere Funktionen wie manuelle Uploads oder das automatische Uploaden von neuen Bildern oder Videos.  Für die App wird sowohl auf Android als auch IOS ein kleiner Obulus von etwa 1? fällig. Da die App keinen besonders großen Umfang hat, würden wir uns hier wünschen, das Drobo sie bei einem 450 Euro teuren Gerät einfach kostenlos anbietet.

 

 

 

 

 

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