Thecus N4200 im Test (8/9)
Performance Pattern Tests (Raid 5)
Durchsatz bei verschiedenen Einsatzbereichen
Um weiter die Leistung des N4200 beurteilen zu können, wenn Lese und
Schreibzugriffe gleichzeitig auftreten, was in der Praxis meistens der Fall ist, benutzen wir diverse Pattern Tests,
die wir auch beim Test von Festplatten oder SSDs einsetzen.
Ãœber eine Zeit von
1800 Sekunden also 30 Minuten, werden kontinuierlich Daten auf das NAS geschrieben
und gelesen, je nach Pattern auf verschiedene Art. Dabei wird die
Geschwindigkeit aufgezeichnet und am Ende der Durchschnittswert berechnet und
ein Verlaufsdiagramm ausgegeben. Die
Pattern setzen sich dabei wie folgt zusammen:
- Workstation: read 70% write 30% - sequentiell 20% random 80%
- Database: read 90 % write 10% - sequentiell 10% random 90%
- File Server: read 80 % write 20% - sequentiell 0% random 100%
- Webserver: read 100 % write 0% - sequentiell 0% random 100%
Das Thecus N4200 zeigt bei diesen Test zumeist Anfangs eine extrem hohe
Performance, die dann zwischenzeitlich etwas abfällt, nach kurzer Zeit wieder ansteigt und sich dann auf
recht hohem Niveau einpendelt. Vermutlich
spielen hier Cache und Sofware Raid Controller eine Rolle, die Anfangs zu
Performance-Schwankungen führen. Dies fällt vor allem beim Workstation/File Server
Pattern auf.
Workstation Pattern auf Thecus N4200
Database Pattern auf Thecus N4200
File Server Pattern auf Thecus N4200
Web Server Pattern auf Thecus N4200
Um die Leistungsfähigkeit des NAS noch weiter zu testen, lassen wir 2x ein
File Server Pattern laufen und danach nochmals 2x File Server Pattern + 2x Web
Server Pattern. Bei diesen Tests zeigt sich schön wie der anfänglich wirksame
Cache des NAS ausgeschaltet wird und die Performance im lauf der Zeit sinkt.
2x File
Server Pattern auf N4200 Raid 5
2x File
Server Pattern + 2x Web Server Pattern auf N4200 Raid 5