Wie üblich folgt als nächstes unser Blick auf das Spannungsverhalten des Cooler Master V740S. Die Diagramme zeigen jeweils in der Mitte (gestrichelte Linie) die
geforderte Spannung, die gepunkteten Linien kennzeichnen die Ober- und Untergrenze
mit der maximal erlaubte
Toleranz nach ATX Spezifikation.
Die 12 Volt Spannung des V750S startet mit 12,20 V etwas über dem Idal
und sinkt bei maximaler Leistung auf 12.08 V ab. Das sind gute Werte,
allerdings nicht ganz so gut wie beim 550 Watt Modell, dessen 12V Leitung
extram konmstant war und so gut wie überhaupt nicht absank. Auch bei der 5V
Leitung sehen wir beim V750S einen etwas stärkeren Einbruch als beim V550S.
Die 3,3 V Leitung verhält sich hingehen nahezu Identisch.
Ein Blick auf die Ripple-Noise-Werte des V750S zeigt etwas bessere
Resultate als bei den bisherigen Modellen. Bei maximaler Belastung sehen wir hier Durchschnittswerte von etwa
27.6 mV auf der 12V, 17.3 mV auf der 5V und 13.2 mV auf der 3,3V Leitung.
Die Maximalwerte liegen allesamt deutlich unter den erforderlichen Werten
und sind komplett im Rahmen der ATX Spezifikationen und sind hier als gut zu
bezeichenen.
Holdup Time / Inrush Current
Die Hold-Up-Time ist die Zeit, die ein Netzteil noch genug Strom liefern
kann, wenn am Eingang eine Stromunterbrechung auftritt. Wie ein kleiner
Puffer kann das Netzteil so kurzfristige Stromschwankungen oder Ausfälle
ausgleichen. Der ATX-Standard gibt für diese Hold-Up-Time einen Mindestwert
von 16 Millisekunden vor. Das Cooler Master V750S kann diesen Wert mit von
uns gemessenen 19.9 ms sogar übertreffen. Auch hier ist im Vergleich zu den
kleineren Modellen eine Verbesserung zu erkennen. Beim Einschaltstrom messen
wir beim V750S nur schlanke 23.2 Ampere, ebenfalls ein sehr guter Wert.
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