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Test: Corsair HX1050 80Plus Silber Modular-Netzteil (5/7)

Ripple & Noise Messung

Restwelligkeit und Rauschen des Netzteils

Ein optimales PC Netzteil würde genau konstant 12V an den 12V Ausgängen liefern. Bei PC Netzteilen, die bekanntlich Gleichstrom aus Wechselstrom generieren, ist diese Situation aber nicht gegeben. Die Gleichspannungen enthalten hier überlagerte minimale Schwankungen. In ein Diagramm aufgetragen ist die Ausgangsspannung somit keine gerade (optimale Situation) sondern eine Welle (Ripple) mit zusätzlichen Ausschlägen/Störungen (Noise). Diese Wellen und Störungen kann man mit einem Oszilloskop sichtbar machen. In den ATX Spezifikationen ist dazu genau festgelegt, wie die Restwelligkeit zu messen ist und welche Toleranzen zu erfüllen sind. So darf die Restwelligkeit auf der 12V Leitung maximal 120 mV und auf der 3,3 und 5 V Leitung maximal 50 mV betragen.

Das Corsair HX 1050 liefert in Sachen Ripple & Noise recht gute Resultate. Selbst bei einer Belastung von 100% liegen die Zahlen hier deutlich unter maximal erlaubten Werten. Insbesondere die 3,3 V Spannung hat uns hier gut gefallen. An die fantastischen Werte der AX Serie kann das HX aber erwartungsgemäß nicht heranreichen.

Messung bei 100%

Messung bei 50%

Messung bei 20%


Messung bei Overload

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