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Kolink Continuum 1500W mit Platinum Effizienz im Test (5/10)

Spannungsqualität - Spannungsregulation

Erläuterung zum Test:  Das Spannungsverhalten des Netzteils kann in verschiedenen Kennwerten angegeben werden. Die Diagramme unten zeigen jeweils genau in der Mitte die geforderte Spannung. Die gemessenen Spannung wird in 5 % Schritten von 5 bis 100 % Last als rote Linie eingezeichnet. Je weiter die Linie von der Mitte abweicht, um so schlechter ist das Resultat. Als zweite Linie in grauer Farbe wird die Abweichung des Messwerts vom Idealwert eingetragen. Die maximale Spannungsabweichung von der Idealspannung nach oben und unten darf hier nach ATX-Standard +-5% betragen. Der maximale Spannungsabfall darf dementsprechend bei 10% liegen. Das optimale Netzteile würde also eine Null-Line bei der Abweichung und eine konstante Line auf der geforderten Spannung liefern. Der Spannungsabfall ist gegenüber der Spannungsabweichung der relevantere Kennwert.

Bei der Spannungsregulation sehen wir ein gemischtes Bild. Die 3,3 V Leitung kann mit einem Abfall von 4.34 % nicht so ganz überzeugen, ist allerdings auch die unbedeutendste der drei wesentlichen Betriebsspannungen. Die 5 V steht mir 2.9 % schon besser dar und die 12V Spannung liefert mit etwa 1.4 % das beste Bild. Alle Spannungen liegen klar innerhalb der Regulationsgrenzen von 5%.

Auffällig ist das alle Spannungen (bis auf -12V) insgesamt eine Abweichung von > 2 % haben. Das Kolink Netzteil liefert im Betrieb mit wenig Last Spannungen über dem Ideal, so dass zum Beispiel auf der 12V Leitung bis zu 12,3 V anliegen. Dieses Verhalten konnte zuletzt bei vielen neuen Netzteilen beobachtet werden. Selbst Top-Modelle wie das Seasonic Prime feuern auf der 12V Leitung mit 12,2 V.



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