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SilverStone Strider Platinum Netzteil im Test (6/7)

Lautstärke

Die Laustärke von Netzteilen hängt bei neuen Modellen in der Regel extrem von der Effizienz ab. Grob kann man also sagen, dass je effizienter ein Netzteil ist, desto leiser wird es auch sein. (Wenn der Hersteller die Lüftersteuerung nicht komplett aus dem Ruder laufen lässt). Hohe Effizienz bedeutet nämlich nichts anderes, als das weniger Wärme abzuführen ist, der Lüfter also langsamer drehen kann.

Die hohe Effizienz des Strider Platinum und der semi-passiv Modus sprechen natürlich für eine geringe Laustärke, aber die besonders kompakten Maße wieder etwas dagegen. Wir waren also sehr gespannt wie sich das Netzteil in der Praxis schlägt.

Die Drehzahl des Lüfters wird beim Silverstone Strider Platinum lastabhängig gesteuert. Ein hochfahren der Last führt zum sofortigen Anlaufen des Lüfters. Der Lüfter selbst schaltet sich ab, wenn die Last unter 20-25 % fällt. Bis etwa 70 % Last bleibt der Lüfter bei niedrigen 650 UPM und arbeitet daher extrem leise. Unter voller Belastung konnten wir beim Strider Platinum eine Drehzahl von an die 900 UPM messen, was immer noch in einer recht geringen Laustärke resultiert. Insgesamt kann man dem Strider Platinum daher eine wirklich gute Geräuschkulisse zuschreiben.

Getestet haben wir das Netzteil dabei im offenen Aufbau bei einer Umgebungstemperatur von 23 Grad mit einer Aufwärmzeit von 30 Minuten. Dieser Aufbau entspricht in etwa den Resultaten, wenn das Netzteil im Gehäuse Luft von außen ansaugt. Bei höheren Umgebungstemperaturen fällt die maximale Drehzahl entsprechend höher aus.

 

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