Die von den Modulen beim Overclocking erreichten maximalen
Taktraten stellen wir in einem übersichtlichen Diagramm dar.
Die rote Kurve zeigt hier jeweils die erreichten maximalen
Taktraten bei Standardspannung und den unten gelisteten
Standard-Timings auf. Die orangene Kurve die maximalen
Taktraten bei 1,65V dar.
Die
dunkelgrüne Kurve zeigt die aus dem SPD ausgelesenen
vorgegebenen Taktraten. Die hellgrüne Kurve repräsentiert
die Daten aus dem erweiterten EPP/XMP (wird nicht von allen
Boards unterstützt). Die an der linken Seite aufgetragenen
MHz-Zahlen stellen jeweils die beim standard BCLK (Base
Clock) von 133 MHz über den Taktmultiplier direkt wählbaren
Speichertaktraten dar. Liegen die Taktraten nicht auf diesen
Grenzen muss der BCLK Takt zum Betrieb geändert werden.
Unsere Tests zeigt zunächst recht deutlich, dass die Module
kaum auf Spannungserhöhung reagieren. Man kann die Module
also direkt bei der 1,5V Spannung betreiben und Übertakten.
besonders schön übertakten die Module bei CL9 und erreichen
dort fast die 2000 MHz Grenze. Wenn man etwas mit den
Timings spielt ist diese Marke vielleicht sogar auch
zu knacken.
Die RipJaws 1333 haben mit ihren Settings gegenüber vielen
anderen Modulen einen enormen Vorteil. Zum einen stellen sie
absolute Standard Module dar und sollten daher auf wirklich
jedem Board problemlos laufen. Die Module wurden von allen
P55 Mainboards die wir getestet haben sofort korrekt
erkannt.
Zum anderen brauchen sie keine hohe Spannung und
können so auch wunderbar auf Boards die keine umfangreiche
OC Ausstattung haben übertaktet werden.
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