Wir testen daher beim Übertakten nun nicht mehr bis zu
welcher genauen Taktfrequenz ein Speicher läuft, sondern ob
er mit einer voreingestellten gängigen Latenz eine der einstellbaren
Taktraten erreicht, da bei den neueren Intel Systemen der
Basistakt nur schwerfällig geändert werden kann und der RAM
so zumeist auf vielfachen von 266 MHz läuft. Die erreichten Taktraten stellen wir wie
üblich in einer kompakten Grafik dar. Als Testsystem kommt
ein Intel Core I7 3770K auf einem Gigabyte Z77X-UD5 zum
Einsatz.
Die
dunkelgrüne Kurve zeigt die aus dem SPD ausgelesenen
vorgegebenen Taktraten. Die hellgrüne Kurve repräsentiert
die Daten aus dem erweiterten EPP/XMP. Die an der linken Seite aufgetragenen
MHz-Zahlen stellen jeweils die beim standard Baseclock über den
Speichermultiplier direkt wählbaren Speichertaktraten dar.
Die rote Kurve zeigt die maximal einstellbaren Taktraten bei
den vorgegebenen SPD-Timings, die orangene Kurve die
maximale Taktrate mit modifizierten Timings.
Das TridentX Set ist bereits recht hoch getaktet. Wir hatten
gehofft das dieses Kit noch mit 2800 MHz laufen würde, aber
mehr als 2738 MHz waren nicht herauszukitzeln aus unserem
Kit. Dabei macht es auch keinen Unterschied ob wie dir
Timings deutlich von CL10 auf CL12 reduzierten. Auch ein
erhöhen der DDR oder VTT Spannung, über den bereits per XMP
gesetzten Wert von 1.65/1.25 V brauchte keine
Taktsteigerung.
Man merkt den TridentX aber an, das sie auf hohe Taktraten
ausgelegt sind und nicht wie viele frühere Module auf gute
Timings. Hatten wir bereits Module die mit CL7 noch 2000 MHz
fahren konnten so ist bei den TridentX bei 1866 Schluss. Mit
CL6 erreicht man aber immerhin die 1600 MHz.
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