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Test : Corsair Vengeance RGB 3000 MHz DDR4-RAM mit RGB Beleuchtung und Präzisions-Lichtleiste (4/7)

Overclocking / maximale Taktraten

Die Intel-Mainboards mit Z170- und Z270-Chipsatz bieten eine Reihe von Overclocking-Möglichkeiten. Bedingt durch die Einschränkungen bei der Erhöhung des Bus-Taktes konzentrieren wir uns bei unserem Overclocking auf die Erhöhung über den RAM-Teiler in Verbindung mit strafferen Timings. Zuerst werden dabei die maximalen Taktwerte ermittelt und zum Schluss die mit diesem Takt möglichen Timings optimiert.

Die Sub-Timings lassen wir bei unseren Overclocking-Versuchen auf AUTO stehen. Darüber hinaus testen wir einige für DDR4-RAM-Kits übliche Taktraten in Verbindung mit den Timings. Dies lässt darauf schließen, wie straff die Timings bei verschiedenen Taktraten angelegt werden können. Als Testsystem dient das MSI Z270 Gaming Carbon mit dem Core i7-7700K der Skylake-Generation.

Die graue Kurve zeigt CL-Timings von typischen DDR4-Modulen. Dabei steigen die Timings bei höheren Taktraten stetig an. Um eine bessere Präsentation darzustellen und Interpretation unserer Werte einfacher zu gestalten sind die Timings auf der Y-Achse absteigend von 20 und die MHz-Werte auf der X-Achse verzeichnet. Die rote Kurve stellt dabei die von unserem getesteten DDR4-Kit erreichten Werte dar. Das grüne Dreieck in der Zeichnung stellt den XMP-2.0-Werst des RAM-Kits dar.

Die Vengeance RGB Module mit 3000 MHz kommen mit einem mittleren Takt daher, der zwar deutlich über den Spezifikation liegt aber immer noch deutlich unterhalb des maximal verfügbaren von 4000 oder mehr MHz.

Beim Test niedriger Latenzen lassen sich die Module auf bis zu CL10 herunter ziehen. Ab dort laufen sie mit bis zu zu 2133 MHz. Wer mehr Takt will muss dann reduzieren. Mit CL12 erreicht man etwa 2600 MHz und mit CL14 schafft man die 3000 MHz die eigentlich auf CL15 spezifiziert sind.

Über 3000 MHz müssen die Timings massiv gesenkt werden. Mit CL15 wollen die Module wirklich kein Stück über 3000 MHz laufen, was zeigt wie gut Corsair die Module austariert hat. Diese Laufen beim Takt von 3000 MHz mit guten Timings also nahezu am Limit. Wer höher hinaus will auf 3200 MHz und eventuell mehr, der muss die Timings auf CL22 eventuell auf CL21 stellen oder massiv die Spannung erhöhen. Damit waren dann noch etwa 3300 MHz drin.

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Übersicht der Benchmarks in diesem Artikel:
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