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Qimonda Aeneon USB-Stick Micro

/Testberichte/

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Qimonda Aeneon 4GB

Mini-Nano-Zwerg

USB-Sticks sind mittlerweile zum allgegenwärtigen Gebrauchsgegenstand der mobilen Datenspeicher geworden. Ein Status, den vor einem Jahrzehnt noch die Diskette exklusiv für sich beanspruchte. Das liegt mitunter wohl auch an den Preisen, denn mittlerweile verlangen die Hersteller nur noch wenige Euro pro Gigabyte. So das auch der Konkurrenzkampf angekurbelt wird, was nur noch mehr USB-Sticks auf den Markt spült. Aus dieser Masse - nahezu gleicher Sticks - ragen allerdings einige auch mit besonderen Merkmalen hervor.

In diesem Test möchten wir einen kurzen Blick auf solch einen Sonderlinge werfen. Den winzig kleinen USB-Stick von Aeneon. Einige mögen bei diesen selten anzutreffenden Namen wohl an einen Noname-Hersteller denken, Doch dem ist nicht so. Aeneon ist eine Marke von Qimonda, die ihrerseits die abgekapselte Speichersparte von Infineon darstellte. Das ist ein großes Erbe. Aber nichts desto trotz ist der Hersteller nicht sehr bewandert, was USB-Sticks anbelangt. Von daher ist ein wenig Skepsis angebracht.

Eckdaten

Der USB-Stick von Aeneon ist ausgesprochen klein, fasst aber dennoch 4 GByte an Daten. Im Handel ist auch eine preiswertere Version mit 2 GByte erhältlich. Doch hinsichtlich des Volumens ändert sich nichts. Was man fast auch über den Preis sagen könnte, denn wo die 4 GByte Ausführung 20 Euro kostet, liegt die 2 GByte Version bei 15 Euro. Keine besonders großer Unterschied, der den Anwender zur 4 GByte Ausführung tendieren lässt. Dennoch sind beide interessant. Zählen sie doch wohl zu den kleinsten USB-Sticks auf dem Markt.

Ausgestattet ist unser Aeneon- alias Qimonda-Stick mit einer USB 2.0-Schnittstelle, um damit mit zeitgemäßen Übertragungsraten glänzen zu können. Damit man den kleinen Stick nicht verliert, findet sich eine Öse durch die man ein Band ziehen kann, welches im Lieferumfang jedoch fehlt. Alternativ dazu, lässt er sich auch am Schlüsselbund befestigen. Damit er in der Hosentasche nicht verschleißt, schützt die Kappe die Anschlüsse vor grober Verschmutzung. Besondere Extras sucht man beim USB-Stick von Aeneon vergebens. Einen Schreibschutz-Schalter gibt es nicht, keine Software zur Verschlüsselung von Partitionen und auch keine U3-Fähigkeit oder ähnliches. Wem dass doch zu spartanisch ist, dem empfiehlt sich - gerade bei dieser Speicherkapazität - die Portable Apps Suite. Sie umfasst gängige Open Source-Programme wie Firefox, OpenOffice, Thunderbird, Pidgin (Instant Messenger) und viele weitere. Und die Datensicherheit garantiert schließlich TrueCrypt, da gerade bei so einem kleinen Gerät die Gefahr besteht, dass es schnell den Besitzer wechselt.

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