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Thrustmaster Universal Challenge Racing Wheel

Für die kleinen daheim

Bei unserem zweiten Probanten handelt es sich um das Thrustmaster Universal Challenge Racing Wheel. Das besondere hierbei ist, dass es nur für den Einsatz an Spielekonsolen entworfen wurde. So besitzt es neben den Steckern für die Playstation One und Playstation 2 auch eine Möglichkeit die XBox und den GameCube anzuschließen. Es verfügt über alle Eigenschaften eine normalen GT Lenkrades, wie oben beschrieben, ist aber zu Transportzwecken in seiner Größe reduziert worden. Auch hier haben die Entwickler einen kleinen Motor eingebaut, welcher für ein leichtes „Rumbeln“ auf der Strecke sorgt.

Der Verpackung liegen das Lenkrad mit einem 200cm langen Datenkabel, der Befestigungswinkel und das Fußteil mit den beiden Pedalen für Gas und Bremse, sowie einer siebensprachigen Anleitung bei. Ein spezielles externes Netzteil wird ebenfalls nicht benötigt.

Das Lenkrad selber hat einen Durchmesser von ca. 20 cm und besteht vollständig aus schwarzem Kunststoff ohne zusätzliche Gummierung. Die Feder der Schaltwippen ist angenehm stark, vielleicht etwas zu stark. Der Weg, den die Schaltwippen zurücklegen, ist im Vergleich zum Thrustmaster Ferrari GT 2-in-1 Rumble Force Racing Wheel etwas länger. Ruhen die Hände beide auf dem Lenkrad, so sind alle Knöpfe gut zu erreichen. Die Daumenballen finden in einer speziellen Vertiefung Platz und erhöhen somit das Handling des Rades.

In der Mitte leuchtet einem ein gelbes Logo mit einem Ferrari Pferd entgegen. Zur linken Seite befinden sich das D-Pad und zusätzlich ein weiterer Button oberhalb dieses Steuerkreuzes. Zur rechten Seite findet man vier weitere Buttons und einen Zusatzknopf darüber. Dadurch, dass alles viel kleiner ist, wurden auch die Knöpfe minimiert. Sie stehen gute zwei Millimeter heraus und haben einen guten Druckpunkt.

Unter dem Ferrari – Logo findet man noch die Button Select, Start und Mode. Mittels Mode – Button können Sie an der Playstation One zwischen dem analogen und dem standardmäßig eingestellten digitalen Betrieb wechseln.

Gravierend negativ ist uns aber das große Spiel an der Achse aufgefallen. Das Rad lässt sich ohne großen Kraftaufwand gut zwei Zentimeter hin und her bewegen. Dies ist teilweise so ausgeprägt, dass man denken könnte, es bricht gleich irgendwo. Auch das Anziehen einer Schraube an der Achse hat das Kippeln nicht beseitigt.

Das Lenkrad wird ebenfalls mittels Kunststoffwinkel am Tisch befestig. Hierzu führt man zuerst einen Winkel aus Eisen in ein Loch der Unterseite des Lenkrades ein und befestigt so den Winkel. Durch eine große Kunststoffschraube wird der Plastikwinkel nun an der Eisenstande nach oben gezogen. Da der Halter kaum gewölbt ist, kann das Lenkrad nicht wirklich fest am Tisch angebracht werden. Es neigt bei seitlichen Bewegungen auf der Tischplatte nach links und rechts zu rutschen.