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Nutzer mutiert zum Akkujokie
Jede kabellose Maus braucht bekanntermaßen eine Energiequelle, da elektrischer Strom nicht über Funkwellen übertragen werden kann. Diese Energiequelle stellt bei der Logitech G7 ein Akku dar, der während unseres Tests eine Laufzeit von drei bis fünf Tagen aufwies, wobei wir die Maus hauptsächlich für Multimedia und Officeanwendungen sowie Videoschnitt genutzt haben. Da eine normale optische Maus mit normalen Batterien ca. 2-3 Wochen auskommt, ist die Akkulaufzeit der Logitech G7 Laser Cordless Mouse von drei Tagen vollkommen inakzeptabel. Um die Maus auch unter Gaming Bedingungen zu testen, wählten wir das Spiel „Tiger Woods PGA Tour 2005“ sowie „Battlefield II“. In beiden Spielen konnte die Maus voll überzeugen, jedoch ist die Position der Daumen–Taste für kleinere Hände nicht optimal gewählt.
Die Ladedauer der Akkumulatoren wird im normalen Modus mit zehn und im Boostmodus sogar nur mit zwei Stunden angegeben. Da Serienmäßig zwei Akkus mitgeliefert werden, und die Anzeige auf der Maus sowie ein Warntool der Software frühzeitig Alarm geben, steht einer (fast) unterbrechungsfreien Nutzung der Maus nichts im Wege. Der Akkuumbau ist denkbar einfach und gegen Fehlbedienung geschützt. Um die Boostfunktion der Ladestation, welche auch einen USB-Port für den Empfänger bereit hält, nutzen zu können, ist ein direkter Anschluss an den PC bzw. an einen mit Strom versorgten USB-Hub notwendig, da leider keine externe Stromzuführung an die Ladestation angebunden ist. Somit kann es für Laptopnutzer unterwegs zu Engpässen kommen.
Wenn die Maus länger als zwei Sekunden nicht bewegt wird schaltet sich die Ladezustandsanzeige der Maus selbsttätig ein. Nachdem die Ladeanzeige erloschen ist, befindet sich die Maus im stromsparenden Stand-by Modus. Über einen Drucktaster am Boden ist die Maus abschaltbar.
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