Seiten: | 1 | 2 | 3 | 4 |
Fazit: Außergewöhnlich, schnell, aber
mit leichten Schwächen
Noch nicht ganz perfekt
Der Punkt, an dem wir uns immer am
meisten Gedanken machen und der uns am schwersten fällt, ist immer das
Fazit und die darin enthaltene Bewertung. Schließlich stellt unser Fazit
unter Umständen eine Empfehlung dar, auf jeden Fall aber eine Benotung.
Und nicht selten werden unsere Einschätzungen für Kaufentscheidungen
herangezogen, eine nicht zu unterschätzende Verantwortung.
Im Falle der Raptor Gaming K1 Tastatur
taten wir uns vor allem mit dem USB 1.1 Hub und dem Preis schwer. Den
Preis berücksichtigen wir sonst nicht in der Bewertung, denn sonst
müsste teures immer schlecht und günstiges immer gut abschneiden (oder
umgekehrt, je nach dem wie man das sieht). Auf der anderen Seite muss
man für einen bestimmten Preis auch bestimmte Leistungen oder Features
erwarten dürfen. Sie sehen, ganz so einfach ist das nicht.
Die Raptor Gaming K1
macht eigentlich alles richtig und bringt wesentlich mehr
mit, als man bei einer Tastatur gewohnt ist. Alleine die 8
Nachleuchttasten, die 8 Sperrstücke sowie die Spezialzange
suchen Ihresgleichen. Damit hätte sie
die volle Punktzahl in Form von 6 Sternen auch eigentlich
verdient.
Tja, eigentlich… wäre da
nicht dieser USB 1.1 Hub, der das Bild doch etwas trübt.
Gerade bei einer Tastatur dieser Preisklasse und der
Zielgruppe „Gamer“ wäre ein zeitgemäßer USB 2.0 Hub Pflicht
gewesen –oder man hätte eben ganz darauf verzichten und das
Keyboard günstiger machen sollen.
Ein weiterer Punkt, der
die Tastatur Punkte kostet sind die doch recht hellen, aber
nicht dimmbaren, LEDs. Ein Poti kostet nicht die Welt und
hätte der Tastatur gut zu Gesicht gestanden. Selbst ein
Taster mit drei Stellungen wäre schon gut gewesen.
So bleiben leider nur 5
Punkte respektive Sterne übrig, was aber immer noch einem
klassischen „Gut“ entspricht.
|