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Razer Diamondback 3G

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Form und Funktion

Streicheleinheiten für Hand und Auge

Die Diamondback 3G ist in drei verschieden beleuchteten Modellen erhältlich. Razer unterscheidet in „Frost Blue“, „Flaming Red“ und „Earth Green“. Um den Lichteffekt zu generieren gibt es zwei LEDs. Die eine ist zentral im Mauskörper verbaut und beleuchtet die Maus als Ganzes. Sichtbar wird dies nur an den Rändern, wo die Maus transparent gehalten ist. Sehr viel auffälliger ist das beleuchtete Maus-Wheel, dass matt-transparent mit diffusem Licht durchsetzt ist. Auch hier kann man die einzelne LED nicht ausmachen, was dem Design nur um so zuträglicher ist.

Die Unterseite der Maus ist hochglanz lackiert und wirkt glatt poliert. Damit kann sie bequem auf jedem Mauspad sauber gleiten. Unterstützt wird sie von drei Teflon-Füßen, die das Gleiten optimieren. Für den nötigen Grip der Hand sorgt ein Gummi-Rahmen der die Maus wie ein U umschließt. In ihm sind auch die zusätzlichen Maustasten eingelassen. Hier finden sich zwei links und zwei rechts. Die Maus bleibt somit absolut symmetrisch, um Links- und Rechts-Händern die gleichen Vorteile bieten zu können.

Die Oberfläche der Maus ist Soft-Touch beschichtet. Dass ist ein Art Lackierung, die durch ihre Dicke eine gewisse Weichheit besitzt. Da sie matt und rau ist, wirkt sie sich auch sehr Vorteilhaft auf schwitzende Hände aus. Eine Beschichtung die ursprünglich zuerst bei Gamepads eingesetzt wurde, da dort die Problematik von schwitzenden Händen sehr viel ausgeprägter war, als es wohl bei Mäusen der Fall ist. Nichtsdestotrotz ist die Handhabung dadurch sehr angenehm. Ebenso die Mulden bei den primären Maustasten. Sie sorgen für ein zielsicheres Klicken und reduzieren die Verwacklungsgefahr.

Das Verwackeln beim Steuern ist übrigens ein sehr häufiges Problem bei hochsensitiven Mäusen. Um dem Herr zu werden, hat Razer bei der Diamondback 3G die maximale Sensorhöhe von klassischen 2,4mm auf 2,1mm herabgesetzt. Wenn man also gezwungen ist, die Maus anzuheben und wieder abzusetzen, dann ist die Wahrscheinlichkeit eines springenden Mauszeigers geringer bzw. die auftretende Irritation ist verhältnismäßig kleiner, als bei typischen Mäusen. Dies mag man kaum glauben, denn die eingesparte Distanz von 0,3mm hören sich wie ein Tropfen auf dem heißen Stein an. Rechnet man aber die Arbeitshöhe heraus (circa 1mm), dann sind 0,3mm - prozentual gesehen - immerhin 25% an überschüssiger Distanz, die man sich einspart. Entsprechend bedeutet dies auch eine etwa 25% geringere Abweichung beim Anheben und Absetzen der Maus.

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