Verschiedene Pattern Profile im Einsatz mit zwei
Workern/Threads
Die SSDs mit SandForce Controller konnten in den Patterntests bisher immer gute
Ergebnisse erzielen, was allerdings das RevoDrive 3 X2 auf die Waage bringt
sucht wirklich seinesgleichen und zeigt recht deutlich, dass diese SSD die
Herausvorderung sucht und besonders bei anspruchsvollen Anwendungen an Fahrt
gewinnt.
So zeigt sich, dass zum Beispiel der typische Workstation-Einsatz nicht
die Paradedisziplin des RevoDrive ist. Hier muss es schon sehr extrem
werden, damit die SSD ihre Vorzüge ausspielen kann. Liefern zum Beispiel
zwei Workstation-Worker-Threads eine mittlere Performance von 90 Mb/Sekunde,
gar nicht so viel mehr wie eine normale SSD, so sind es bei zehn immer noch
etwa 44 Mb/Sekunde. Das heißt bei 10 Workstation-Threads erreicht man noch
einen Gesamtdurchsatz von 400 Mb/Sekunde. Eine OCZ Vertex 3 schafft es bei
10 Threads etwa noch auf 25 MB/s pro Thread, also 250 MB Gesamtdurchsatz.
Deutlich beeindruckender sind die Ergbnisse beim Fileserver, Database
oder Webserver Test. Hier spielt das RevoDrive 3 X2 seine Karten voll aus.
Im Vergleich zu normalen SSDs sind die Werte hier deutlich höher und den
Vergleich zu einer Festplatte mag man gar nicht mehr ziehen. Im Database-Pattern
bei zum Beispiel 2 Threads erreicht eine Festplatte gerade einmal 0,3 Mb/S und das RevoDrive 3 X2 ca. 150 Mb/S. Das RevoDrive ist hier also
sage und schreibe 500x schneller als eine Festplatte. Es ist aber auch gut
3x so
schnell wie eine Vertex3/Agility3 mit 120 GB.
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