Verschiedene Pattern Profile im Einsatz mit zwei
Workern/Threads
Bei den folgenden Test wird die SSD mit verschiedenen Patterns "bearbeitet",
dabei finden jeweils Schreib- und Lesezugriffe auf der SSD nach einem bestimmten
Muster statt. Jeder Test dauert dabei 5 Minuten und der Datendurchsatz wird
anhand eines Diagramms wiedergegeben in der er als Kurve aufgezeichnet wird.
Zum Einsatz kommen folgende Patterns.
Workstation: read 70% write 30% - sequentiell 20% random 80%
Beim anspruchsvollen Pattern Test zeigt sich, dass die Unterschiede
zwischen den SSDs deutlich geringer ausfallen, als in den theoretischeren
Test. Treffen Lese und Schreibzugriff aufeinander und sind nicht strikt
voneinander getrennt, so fällt die Performance der SSDs generell deutlich
ab, gegenüber den reinen Lese/Schreib-Benchmarks.
Bei der Vertex 4 haben wir diesen Test noch einmal ausgeweitet. Im
folgenden sehen wir den Workstationtest über die gesamte Kapazität von 120
GB der SSD bei einer Dauer von 30 Minuten. Die Performance fällt auch hier
wie beim HDTune nach einer bestimmten Zeit deutlich ab und bleibt dann
konstant.
Der Effekt vermindert sich bei der Vertex 4 bereits deutlich, wenn man die
SSD nicht komplett sondern nur zu 80% füllt, dann sieht die Performance wie
folgt aus.
Und jetzt das ganze noch einmal mit einer zu 70% gefüllten SSD.
Wie man sieht arbeitet die Gargage-Collection bei der Vertex 4 nicht so
aggressiv wie zum Beispiel bei den SandForce SSDs. Sobald die SSD eine Zeit lang im Idle
verbringt stellt sich die ursprüngliche Geschwindigkeit wieder her.
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