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Senfu Overclocking DIY-House

Hardware/Sonstiges

Das Overclocking DIY-House von Senfu

Vorwort

Die Firma Senfu könnte dem ein oder anderen Hardwarefreak schon von ihrer Wasserkühlung her bekannt sein, die Firma bietet aber auch ein interessantes "Gehäuse" an, welches wir hier vorstellen möchten. Das Overclocking DIY-House ist eigentlich nicht wirklich als Gehäuse zu bezeichnen, denn es handelt sich eher um eine Art Regal, auf dem die PC-Komponenten untergebracht werden. Ein PC auf einem Regal? Was bitte soll das bringen? Je nach Verwendungszweck eine ganze Menge...

Unsere Testmuster hat freundlicherweise PC-Cooling zur Verfügung gestellt, herzlichen Dank dafür an dieser Stelle.

Overclocking DIY-House: Für wen?

Fangen wir mit der Abkürzung "DIY" an, diese steht für "Do It Yourself". Damit ist auch schon klar, an wen sich Senfu mit diesem Gehäuse richtet: An die Bastler und Tester, die ständig an ihrem Rechner "herumdoktorn". Diese werden das Overclocking DIY-House auch schnell zu schätzen wissen, denn es spart Platz und ist trotzdem sehr bedienfreundlich, aber dazu kommen wir später.

Auch für die Extrem-Overclocker dürfte das Gehäuse interessant sein (sagt ja schon der Name), eben weil es kein Gehäuse ist! Da das komplette Innenleben eines PCs hier auf einem Regal untergebracht ist, braucht man sich um Luftzirkulation keine Gedanken zu machen und die Sorge nach immer mehr Zusatzlüftern entfällt - ein Tischventilator reicht, wenn man überhaupt noch einen Extra-Kühler braucht. ;-)

Kommen wir aber endlich zu dem Gehäuse an sich.

Verpackung und Inhalt



Das Overclocking DIY-House kommt in einem recht kleinen, bunten und schweren Karton daher, es muss nämlich noch aufgebaut werden. Im Inneren des Kartons finden sich dazu folgende Einzelteile:

Bauteile

Anzahl

3-fach Winkel 4 Stück
4-fach Winkel 4 Stück
Quadratrohre (verchromt, 3 Längen) 12 Stück
LEDs (grün und rot) 2 Stück
Reset Schalter 1 Stück
Power Schalter 1 Stück
Lautsprecher 1 Stück
Kabelbinder 4 Stück
Abdeckhaube 1 Stück
Schaumstoff-Platte 1 Stück
Einlegeböden aus Acrylglas 2 Stück
Gummi-Füßchen 8 Stück
Bau-Anleitungen (Englisch/Chinesisch) 1 Stück

 


Eine richtig gute Idee sind die LEDs, die Schalter und der Lautsprecher. Erst dadurch wird das Overclocking DIY-House zu einem "echten" Gehäuse. Die Schalter und LEDs sehen genauso aus wie die entsprechenden Stecker eines Towers und können ebenso einfach auf das Mainboard gesteckt werden. Ein- und Ausschalten ist somit ebenso einfach wie die Kontrolle der Festplattenaktivität (dazu ist die rote LED gedacht). Für die Power-LED kommt das grüne Pendant zum Einsatz, der Reset-Schalter fehlt natürlich ebenso wenig wie ein kleiner Piezo-Lautsprecher. Der Betriebszustand eines Rechners kann also wie gewohnt überwacht werden.

Die Gummi-Füßchen werden unter die Bodenfüße des Overclocking DIY-House geklebt und verhindern, das durch das Gehäuse Kratzer entstehen können - es ist ja für die Verwendung auf einem Schreibtisch und nicht darunter gedacht. Die Schaumstoff-Platte dient als Untergrund für das Mainboard und schützt es, wenn Karten hineingesteckt werden.

Sauberkeitsfanatiker können die Abdeckhaube über das Overclocking DIY-House ziehen, wenn es nicht benutzt wird und die Komponenten so vor Staub schützen - im Normalfall würde das ja der Tower tun, auch wenn das nie so richtig gelingt.

Die beiden Einlegeböden aus Acrylglas sind logischerweise die Bodenplatten des "Regals".

Weiter: So leicht gehts beim Aufbau

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