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Leck im Linux-Kernel ermöglichte Attacke auf Debian

Dienstag, 02. Dez. 2003 15:02 - [fs] - Quelle:

Die Angriffe Ende November von Hacker auf mehrer Server des Open-Source-Projekts Debian sind auf ein Leck im Linux-Kernel zurückzuführen. Dies führte eine Untersuchung zu Tage.

Den Angreifern gelang es vollen Zugriff auf den Adressraum des Kernels zu erhalten, um uneingeschränkte Administratorrechte zu erhalten. Sie hatten vier Debian-Servern (Gluck, Klecker, Master und Murphy) erfolgreich angegriffen. Etwas peinlich ist die Tatsache, dass es sich um eine bereits vor zwei Monaten entdeckte Sicherheitsluecke handelte, die mithilfe eines einfachen Patchs behoben werden kann. Das Open-Source-Projekt Debian wurde durch den Angriff nicht in Mitleidenschaft gezogen, da man zuvor geeignete Sicherheitsvorkehrungen getroffen hatte. Die genaue Analyse finden Sie in der deutschen Übersetzung des "Debian-Untersuchungsbericht nach Serverkompromittierungen.
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