Eine neue MyDoom-Version treibt im Internet ihr Unwesen. Die neueste Version MyDoom M oder O, hier zählen einige Hersteller schneller oder langsamer, wird nach wie vor über Email-Anhänge verbreitet. Allerdings versucht sie über Internetsuchdienste wie Google, Yahoo, AltaVista oder Lycos an neue Email-Adressen zu kommen.
Die neue MyDoom-Version konnte innerhalb weniger Stunden bereits mehrere 10.000 Rechner befallen. Erstaunlich ist hierbei wieder einmal, dass die angehängte Exe-Datei ausgeführt werden muss - vom Benutzer. MyDoom nutzt keine Sicherheitslücke oder ähnliches, um sich im PC einzunisten.
MyDoom.M/O kopiert sich nach der Infektion als 'java.exe' ins Windows-Verzeichnis. Dazu gesellt sich eine 'services.exe', die ebenfalls im Windows-Verzeichnis erstellt wird.
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