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SATA startet 2007 durch, PATA stirbt

Freitag, 06. Okt. 2006 17:08 - [jp]

Den richtigen Durchbruch für SATA soll das Jahr 2007 bringen, rund fünf Jahre nach dem Erscheinen des Standards.

Der SATA-Standard wurde bereits im Jahr 2002 eingeführt, fristete zunächst aber ein eher einsames Dasein. Nach und nach kam SATA in Fahrt, allerdings fast nur bei den Festplatten. Mittlerweile hat SATA hier auch die Nase vorn, es werden mehr Festplatten mit SATA- als mit IDE-Schnittstelle verkauft.

Geht es aber um optische Laufwerke, die in den Rechner verbaut werden, sieht die Sache immer noch anders aus. Zwar haben ein paar Hersteller SATA-DVD-Brenner im Angebot, die meisten setzen aber wie vor auf ATAPI (Advanced Technology Attachment Packet Interface). Das liegt vor allem daran, dass die mögliche Datentransferrate bei diesen Laufwerken keine Rolle spielt, ATAPI ist da mehr als schnell genug.

Die Anzahl an unterstützen PATA-Geräten durch Chipsätze wird allerdings immer weiter reduziert, während dieselbe Anzahl für SATA steigt. Entsprechend werden auch die Hersteller von optischen Laufwerken umschwenken. Schon bis zum Jahresende wollen Hersteller wie BenQ, Samsung, Lite-On und Pioneer neue SATA-Modelle auf den Markt bringen.

Den endgültigen Umschwung soll es dann in der zweiten Jahreshälfte 2007 geben, denn dann soll eine neue Gerätegeneration eingeführt werden und PATA (ATAPI) dann endgültig den Rang ablaufen.
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