Mit dem MyBook World Edition II legt Western Digital noch eins drauf und präsentiert eine noch größere Variante des persönlichen Internet-Speicher-Systems.
So ein eigener Internet-Server ist schon etwas praktisches. Man kann
Daten hinterlegen und Weltweit darauf zugreifen. Nur die Realisierung
bereitet oftmals etwas Kopfzerbrechen. Mietet man sich einen Server,
dann kostet es regelmäßig Geld. Und stattdessen den eigenen PC als
Internet-Server zu nutzen (dank preiswerter und oftmals serienmäßiger
Flatrats), erscheint vielen aus Sicherheitsgründen zu riskant.
Hier schafft Western Digital mit seinem MyBook World Edition Abhilfe.
Es ist praktisch ein Mittelding aus beiden Optionen. Ein unabhängiger
Internet-Server, der aber zuhause die preiswerte Internet-Flatrate
nutzt. So ganz preiswert ist die Sache dann aber wohl doch nicht, denn
Western Digital verwendet das kostenpflichtige MioNet (6,95 USD pro
Monat). Es dient als Bindeglied zwischen Festplatte und Anwender,
praktisch eine Mischung aus einem dynamischen DNS und einem gesichertem
Datentransfer, welches benutzerfreundlich als virtueller Arbeitsplatz
verpackt ist.
Die World Edition bekommt nun mit der World Edition II einen größeren
Bruder zur Seite gestellt. Statt über 500 GByte verfügt man damit über
2x 500GByte und kann diese als eine große 1TByte Festplatte nutzen oder
auch als gespiegelte 500GByte Festplatte. Interessant gestaltet sich
dabei auch der Garantiefall. Geht eine Festplatte kaputt, soll dank
einfachem Mechanismus auch der Anwender problemlos in der Lage sein,
dass Gerät zu öffnen, um die defekte Festplatte zu entnehmen und um sie
einzuschicken.
Die Garantiezeit beträgt drei Jahre. Die kleine Ausführung kostet
empfohlene 229 Euro, wogegen das neue große Modell mit emfpohlenen 449
Euro anvisiert ist.
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