Der gute alte AGP-Steckplatz scheint auch bei Herstellern immer noch beliebt zu sein.
ATIs kommende R6xx-Familie soll komplett auch als AGP-Variante möglich sein. Notwendig ist dafür ein sogenannter Bridge-Chip, den ATI in Form des "Rialto" seit längerem einsetzt. Dieser Bridge-Chip ist eine Art Verbindungsbrücke zwischen PCI-Express und AGP. Damit lassen sich reine PCI-Express-Chips auf AGP-Grafikkarten einsetzen.
Welche Modelle der R6xx-Serie dann tatsächlich auf den Markt kommen werden, steht allerdings noch nicht fest. Dies hängt von der Marktsituation und von AMDs Partnern ab.
Die High-End-Varianten des R600 machen auf AGP-Systemen nicht all zuviel Sinn. Denn einer schnellen Grafikkarte muss auch ein schneller Prozessor zur Seite gestellt werden - und da ist bei AGP-Systemen nicht mehr viel machbar.
Daher scheint es wahrscheinlich, dass die Einsteiger- und Mittelklasse-Karten der R6xx-Familie auch als AGP-Versionen erscheinen werden. Die High-End-Variante aber wohl eher nicht.
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