Thermaltake möchte bei der neuen Litepower-Netzteil-Serie auf unnötige Extras verzichten, um auch die preisbewußten Kunden ansprechen zu können.
Die Marke Thermaltake wird gerne gekauft, da sie sich über Jahre hinweg
mit äußerst qualitativen Produkten etabliert hat. Nun möchte man diesen
Ruf nutzen, um auch preiswertere Produkte auf den Markt zu bringen.
Praktisch für den weniger anspruchsvollen Einsteiger-Markt. Gespart
werden soll aber nicht an der Qualität, sondern lediglich an der
Ausstattung und der Leistung.
Erhältlich wird die sogenannte Litepower-Serie daher erstmal nur mit
einem einzigen Modell. Einem 400 Watt-Netzteil, dass auf die
Bedürfnisse von klassischen Durchschnitts-Anwendern zugeschnitten ist.
Also beispielsweise nur 1x 6Pin PCIe-Anschluss und zwei
SATA-Stromstecker. Interessant ist aber, dass das Litepower trotzdem
über zwei getrennte 12V-Schienen (14A und 16A) verfügt, um somit einen
leistungsstarken Prozessor und eine moderne Grafikkarte gleichermaßen
stabil versorgen zu können.
Die Lautstärke wird durch den 120mm Lüfter niedrig gehalten, vor allem
da dessen Umdrehungszahl sich dynamisch an der Leistungsaufnahme des
Systems orientiert. Doch wann das Litepower verfügbar wird und vor allem zu
welchem Preis, ist noch nicht bekannt. Es ist jedoch anzunehmen, dass
Thermaltake sich seinen eigenen Low-Budget-Markt definiert und sich
beim Preis eher an seinen eigenen Produktserien orientiert und nicht an
der Konkurrenz. Erwartet wird daher ein Endkundenpreis von circa 40 bis
50 Euro, was immerhin eine Preis-Halbierung zu den bisher günstigsten Thermaltake-Netzteilen darstellt.
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