Um die Hardware von Morgen verwenden zu können, braucht man ein aktuelles Mainboard. Doch für die Hardware von Übermorgen muss es dann schon ABITs neuestes High-End-Mainboard sein.
Um die kommenden Intel-Prozessoren unterstützen zu können, wird
gegenwärtig der neue 1333 MHz FSB eingeführt. Besonders sensationell
ist dies aber aus ABITs Sichtweise nicht, denn dort präsentiert man nun
das ABIT IX38 QuadGT. Ein Mainboard, dass auch offiziell einen FSB von
1600 MHz unterstützt und somit nicht nur die Prozessoren bedienen kann,
die zur Jahreswende erscheinen sollen, sondern auch alle
LGA775-Prozessoren, die im Laufe des nächsten Jahres auf den Markt
kommen. Darüber hinaus lässt sich das Mainboard auch übertakten und
könnte damit auch noch mit höheren FSBs umgehen, sofern Intel natürlich
entsprechende Prozessoren auf den Markt bringt. Möglich wird dies durch
Intels eigenen High-End-Chipsatz, dem X38.
Damit das Board auch in sonstiger Hinsicht langlebig und zukunftssicher bleibt, verwendet ABIT hochwertige Komponenten - wie beispielsweise
Feststoffkondensatoren - um die Lebenserwartung zu steigern. Auch in
Sachen Kühlung wird nicht nur der Chipsatz, sondern auch die
umliegenden Spannungswandler mitgekühlt. Grafikkarten kann man bis zu
drei Stück über die vorhandenen PCI-Express X16-Slots anbinden. Jedoch
nur zwei mit jeweils 16 Lanes, die dritte aber nur mit maximal 4 Lanes.
Nur beim Speicher wirkt das Mainboard etwas unmodern, denn hier kommen
noch die guten alten DDR2-Speichermodule zum Einsatz, die aber dann
zumindest mit einem günstigen Anschaffungspreis glänzen können.
Unterstützt werden sie offiziell bis zu einer Taktrate von 1066 MHz
(mögliche Übertaktungen nicht mitgerechnet).
Soviel Zukunftssicherheit hat aber auch seinen Preis. So soll dieses
Mainboard bei Markteinführung mindestens 200 Euro kosten. Dafür darf
man sich auch auf ein paar witzige Funktionen freuen. So besitzt das
Mainboard einen Power-On- und Reset-Schalter und zwar direkt auf
der Platine. Ein Gimmick das wohl für Übertakter gedacht ist.
Diese dürften sich aber mehr über den Clear-CMOS-Schalter freuen, der
direkt am Backpanel angebracht ist.
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