AMD steht nicht zum Verkauf - oder doch?

Oracles Chief Executive Officer (CEO), Larry Ellison, hatte den Stein ins Rollen gebracht, als er erklärte, Oracle wolle ein Chip-Unternehme kaufen. Schnell wurden NVIDIA, AMD und sogar die Chipsparte von IBM als mögliche Kandidaten genannt.

Bisher hatte sich keiner der dreien zu Wort gemeldet. Das änderte nun AMD-Chef Dirk Meyer. Auf einer Konferenz hatte er erklärt, dass AMD nicht zum Verkauf stünde. Im gleichen Atemzug aber ließ er eine Hintertür auf, indem er weiter ausführte, dass man sich jedes Angebot anhöre, welches im Interesse der Aktionäre ist.

Während der erste Teil nach klarer Absage klingt, lässt der zweite Teil natürlich wieder Spekulationen aufkommen. Auch Hinweise, dass auch ATI Monate vor der Übernahme durch AMD beteuert hatte, man stehe nicht zum Verkauf, tauchen auf.

Oracle selbst hat offiziell noch nichts weiter verlauten lassen. Für das Unternehmen wäre eine Übernahme von AMD allerdings durchaus sinnvoll.