Ouya bezahlt Kickstarter-Unterstützer damit diese Spiele kaufen

Dass die Käufer der Android-Konsole Ouya bisher eher Zurückhaltung üben hatten wir bereits berichtet. Weniger als 30 Prozent der Nutzer haben bisher ein Spiel gekauft. Als Reaktion hat Ouya-CEO Julie Uhrman eine E-Mail an die Kickstarter-Unterstützer geschickt, in der diese sich nicht nur für die vielen kleinen Ungereimtheiten im Zuge des Verkaufsstartes entschuldigt hat, sondern den Unterstützern auch 13,37 US-Dollar aus der Kasse von Ouya anbietet, mit denen diese sich Spiele für die Konsole kaufen können. Insgesamt hat das Programm einen finanziellen Rahmen von einer Million US-Dollar.

Ouya schlägt auf diese Weise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen regt Ouya den Spieleverkauf an, was im besten Falle auch abseits der 13,37 US-Dollar zu einem erhöhten Spieleabsatz führt und zum anderen erhält Ouya einen Teil des Geldes in Form einer Provision zurück, die die Spieleentwickler für jedes verkauftes Spiel an Ouya zahlen.

(Bild: Die Android-Konsole Ouya - ein kleiner Rechenblock auf ARM-Basis)