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Studie zu Facebook - Häufige Nutzung macht unzufrieden

Freitag, 16. Aug. 2013 12:28 - [rj] - Quelle: plosone

Es wurde schon öfter darüber berichtet und nun gibt es weitere Bestätigungen. Immer mehr Studien belegen die negativen Auswirkungen häufiger Facebook-Nutzung.

Bereits im Januar zeigte eine Facebook-Studie der Technischen Universität Darmstadt und der Humboldt-Universität zu Berlin, dass die häufige Nutzung des sozialen Netzwerks zu eher negativen Gefühlen führt.

In der Studie mit dem Titel "
Envy on Facebook: A Hidden Threat to Users’ Life Satisfaction?
" stellte man fest, dass viele Facebook-User übermäßig stark von Frust, Unzufriedenheit und Neid geplagt werden, da sie ständigen sozialen Vergleichen ausgesetzt werden. Dies führe in vielen Fällen auf Facebook zu einer "Neidspirale" in denen die Nutzer durch ständiges posten positiver Ereignisse ihr Leben schöner darstellen, als es tatsächlich sei.

Forschern der US-Universität Michigan haben nun in einer weiteren Studie ähnliche Ergebnisse erhalten und diese im US-Wissenschaftsmagazin "PLOS One" veröffentlicht. Je mehr die Nutzer Facebook nutzten, desto unzufriedener wurden sie mit ihrem Leben. Und je mehr direkte Kontakte sie zu Bekannten hatten, desto besser fühlten sie sich.

Doch damit nicht genug. Erst kürzlich untersuchten die Forscher der Universität Birmingham wie sich das häufige Uploaden von Bildern auf zwischenmenschliche Beziehungen auswirken könnte und kamen zu dem Schluß, dass dies durchaus Beziehungen im realen Leben schädigen kann. Wer wäre auch nicht vom täglich wiederkehrenden Urlaubs-, Essen- und Baby-Foto-Spam genervt?

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