Mit einem Reperatur-Wert von 6/10 Punkten ist das iPhone 5S noch einmal schlechter zu reparieren, als das Vorgängermodell, dass beim iFixit-Score zumindest noch 7/10 Punkten erzielte. Die erste Schwierigkeit ergibt sich bereits beim Öffnen des Gehäuses, das aufgrund der Nutzung von Pentalobe-Schrauben nur mit teurem Spezialwerkzeug möglich ist, das aber zumindest im ausgewählten Fachhandel erworben werden kann.
Der nächste Stolperstein ist beim neuen Fingerabdrucksensor zu finden, der mit einem sehr kurzen Kabel direkt am Lightning-Anschluss hängt. Wird das iPhone hier nicht mit der gebührenden Vorsicht geöffnet, können irreparable Schäden entstehen, noch ehe man die Hardware überhaupt zu Gesicht bekommt.
Positiv bewerteten die Tester, dass der Akku vom iPhone 5S nach wie vor relativ leicht zu erreichen sei, allerdings gestaltet sich der Ausbau schon wieder deutlich schwieriger als beim Vorgänger und ist nur mit dem Einsatz einer Wärmebehandlung möglich, um den Kleber zu lösen, mit dem der Akku befestigt ist.
Zu guter Letzt kritisiert iFixit, dass das LCD-Display, das Schutzglase und der Digitizer in einem Guss kommen, was die Reparaturkosten am Display erhöht.
(Bild: Der Fingerabdrucksensor ist mit einem kurzen Kabel am Lightning-Port angeschlossen, Quelle: iFixit)
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