AMD-CPUs: Mit 20 nm und FinFETs zum Erfolg?

Im Rahmen des Conference Calls musste sich AMD Fragen zum Stammgeschäft mit Desktop-CPUs stellen. Lisa Su, AMDs Verantwortliche für die Grafik- und Prozessorsparte, stellte dabei zunächst einen Wechsel zum 20-nm-Verfahren in Aussicht und für die darauffolgende Zeit sogenannte FinFETs, die auch als 3D-Transistoren bezeichnet werden.

Da AMD ebenso wie Nvidia über keine eigenen Fabriken verfügt, ist der Chipentwickler auf die Zusammenarbeit mit TSMC und Globalfoundries angewiesen. Mit letzterem soll sich AMD derzeit in Verhandlungen über zukünftige Wafer-Abnahmen befinden, die man innerhalb der nächsten ein bis zwei Monate zum Abschluss gebracht haben möchte.

Passend zu diesem Vorstoß möchte AMD seiner traditionellen CPU-Sparte wieder mehr Aufmerksamkeit schenken. Zuletzt hatte der CPU-Umsatz zugelegt und konnte sogar den schwächelnden Absatz bei Netbooks und Notebooks abfedern.