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Battlefield 4: Abstürze eine Frage des RAM-Ausbaus und der Spielmodi?

Montag, 04. Nov. 2013 17:05 - [tj]

Beobachtungen in der Redaktion deuten darauf hin, dass Battlefiled4 umso stabiler läuft, je mehr RAM im System verbaut ist. Zudem stürzen unterschiedliche Modi unterschiedlich oft ab.

Der Start von Battlefield 4 läuft alles andere als rund. Vor allem instabile Server und Abstürze vermiesen zahlreichen Spielern den Spaß am Dice-Shooter. Während die Server-Probleme mit dem nunmehr fünften Update weitestgehend behoben zu sein scheinen, besteht das Problem der clientseitigen Astürze weiterhin.

In der Redaktion und im Bekanntenkreis der Redaktion konnten wir dabei die Beobachtung machen, dass Battlefield 4 um so häufiger abstürzt, je weniger RAM im System steckt.

Bei Systemen mit acht Gigabyte RAM oder weniger kehren die Abstürze regelmäßig wieder. Bei Systemen mit 16 Gigabyte RAM konnten wir nur sporadische Abstürze feststellen und beim TPC-Testsystem mit 32 Gigabyte RAM hatten wir bisher keinen clientseitigen Absturz zu vermelden.

Die Beobachtung scheint darin begründet zu liegen, dass Battlefield 4 den Speicher zum überlaufen bringt. Man kann geradezu im Taskmanager zugucken, wie sich der RAM erst füllt und daraufhin Battlefield 4 abstürzt. Offenbar führt mehr RAM dazu, dass der Überlauf verhindert wird oder erst deutlich später auftritt.

Ein Redakteur kann den Fehler zudem verhindern, indem er vor jedem Map-Wechsel das Spiel neu startet. Offenbar hängt der Fehler also auch mit dem Map-Wechsel zusammen.

Des Weiteren konnten wir feststellen, dass die Abstürze je nach Gamemodus unterschiedlich oft auftreten. Bei den getesteten 8-GB-Systemen stürzte der Conquest-Modus (Eroberung) nahezu einmal pro Stunde ab, währen der Modus Domiantion (Vorherrschaft) auch Stunden am Stück auf dem gleichen PC durchlief.

Da DDR3 Speicher nicht mehr wirklich so teuer ist, ist ein Aufrüsten des Speicher also vielleicht einen Versuch wert. Gute 16 GB Speicher-Kits bekommt man derzeit schon ab 120 Euro. 32 GB Kits starten bei etwa 240 Euro. Für 300 Euro bekommt man bereits absolute High End 32 GB Speicherkits wie die G.Skill TridenX DDR3 2400 (z.b. bei Amazon*)

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