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PlayStation 4: Spiele gehören nicht den Käufern sondern Sony

Montag, 11. Nov. 2013 15:23 - [tj] - Quelle: winfuture.de

Sony untersagt das verkaufen und verleihen von PS4-Spielen. Ausnahme: Sony und der Publisher erlauben es ausdrücklich. Überhaupt ist nicht der Käufer sondern Sony der Eigentümer erworbener Spiele.

Wie unsere Kollegen von WinFuture unter Berufung auf Neowin berichten, schränkt Sony die Rechte von PlayStation-4-Käufern stark ein. Quelle der Informationen sind Sonys Nutzungsbedingungen aus dem Vereinigten Königreich, denen zufolge Käufer die Software für die PlayStation 4 nicht "vermieten, verleihen, unterlizensieren, publizieren, verändern, adaptieren oder übersetzen" dürfen (Punkt 6.3).

In Punkt 7 und 7.1 untersagt Sony zudem explizit den Verkauf von Software auf Disks: "Disk-basierte Software oder Software-Downloads dürfen nicht wiederverkauft werden, außer dies ist von uns oder von einem anderen Publisher ausdrücklich erlaubt."

Aus Punkt 4 geht zudem hervor, dass Käufer lediglich die Besitzer, nicht aber die Eigentümer der gekauften Spiele sind. Diese werden laut Sony nämlich lediglich lizensiert und nicht verkauft. Praktisch gehört jedes gekaufte Spiel also weiterhin Sony. Der Nutzer kauft lediglich ein beschränktes Nutzungsrecht.

PlayStation 4: Spiele gehören nicht den Käufern sondern Sony
(Bild: PlayStation 4 und Controller)

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