Codename Atlas: Nvidia Tesla K40 mit GK110-Chip in Vollausbau

Nachdem die Gaming-Gemeinde mit der GeForce GTX 780 Ti (TweakPC-Test) bereits eine absolute High-End-Karte mit GK110-GPU in Vollausbau erhalten hat, folgt nun die Tesla K40 für den Profieinsatz. Wie die GTX 780 Ti verfügt die Tesla K40 über eine GK110-GPU in maximaler Ausbaustufe, also mit 2880 Shadern. Der Takt der Tesla K40 beträgt 745 MHz. Im Boost-Modus sind bis zu 875 MHz möglich.

Der Speicherausbau hat sich gegenüber der Tesla K20 von sechs auf zwölf Gigabyte verdoppelt. Die Anbindung erfolgt weiterhin über ein 384-Bit-Interface. Der effektive Speichertakt liegt bei 6000 MHz, womit die Tesla K40 eine Speicherbandbreite von 288 statt 250 GB/s erreicht.

Die theoretische Rechenleistung steigt gegenüber der Tesla K20 von 3,93 auf 4,29 TFlops bei einfacher Genauigkeit, beziehungsweise von 1,31 auf 1,43 TFlops bei doppelter Genauigkeit. Zum Vergleich: Die GTX 780 Ti kommt auf 5,05/0,21 TFlops, die GTX Titan schafft 4,49/1,31 TFlops.

(Bild: Tesla auf Kepler-Basis)