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Steam Machines sind nach dem aktuellen Konzept "unsinnig"

Mittwoch, 29. Jan. 2014 10:39 - [ar] - Quelle: forbes.com

Die Steam Machines sind nach dem aktuellen Konzept "unsinnig", wie der Journalist Gordon Kelly im Wirtschaftsmagazin Forbes schreibt.

Die Steam Machines mit Vales Linux-basierten Betriebssystem SteamOS sind laut Gordon Kelly nicht wirklich sinnvoll. Wenn sich das Konzept nicht Grundlegend ändert, prognostiziert Kelly, dass sich die Steam Machines nicht durchsetzen werden.

Dabei stellt Kelly heraus, dass der PC bereits eine beliebte Spieleplattform ist. PC-Spieler welche bereits am PC spielen könne man mit den Steam Machines nicht begeistern. Darüber hinaus schwächelt auch das Betriebssystem SteamOS, da es kein zugängliches Dateisystem bietet und auch die zu geringe Verfügbarkeit von Spielen ein Hindernis darstellt.

Ebenfalls bemängelt Kelly das der Kunde mit der großen Preisspanne von 499 bis 6.000 US-Dollar für die Steam Machines eher verwirrt wird, anstatt das die verbaute Hardware geläufig ist. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Steam Machines sind nicht deutlich genug gekennzeichnet, so dass viele Kunden eher auf die etablierten Konsolen von Microsoft oder Sony zurückgreifen werden.

Damit die Steam Machines dennoch ein Erfolg werden, nenn Kelly einige Möglichkeiten. StemOS müsse ein vollwertiges Betriebssystem mit sehr guten Treibern werden. Die Steam Machines müssen klaren Leitlinien unterworfen werden und zudem leicht erweiterbar sein. Darüber hinaus müssten auch die Spieler sich mit dem Verzicht auf viel PC-Funktionalität beim Kauf einer Steam  Machine abfinden und den Steam-Controller einer Maus und einer Tastatur vorziehen.


(Bild: Prototyp einer Steam Machine mit Gamepad)

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