Watch Dogs soll nur sehr wenig für AMD-Karten optimiert worden sein. Leistungsgewinne aufgrund des Einsatzes von Nvidias GameWorks für AMD nur schwer zu realisieren.
Nachdem im Dezember 2013 im Netz eine hitzige Diskussion über Nvidias GameWorks losbrach - eine Art Baukasten-Lösung für GeForce-Grafikkarten, die den Entwicklern Optimierungsarbeiten abnimmt - steht die Nvidia-Bibliothek nun einmal mehr in der Kritik. Insbesondere die Unzugänglichkeit für andere Hersteller wie AMD wird thematisiert.
So bestätigt der AMD-Manager Robert Hallock laut Forbes die Probleme, die AMD durch den Einsatz von Nvidias GameWorks hat:
"Die Verschleierung des Codes macht es schwierig unsere eigene After-the-Fact-Optimierungen am Treiber vorzunehmen. Die Charakteristik des Spiels ist hinter vielen Layern und durch Umwege versteckt. Die Veränderung geht einher mit Nvidias Entscheidung sämtliche öffentliche Code-Beispiele von der Webseite zu entfernen und durch eine 'Contact us for licensing'-Page zu ersetzen", so Hallock.
Und auch wenn man durch den Einsatz interner Tools einige Code-Optimierungen identifizieren konnte, ist sich Hallock nicht sicher, inwieweit man die Watch-Dogs-Unterstützung noch verbessern könne: "Ich bin mir aber nicht sicher, ob wir aufgrund der unglücklichen Vorgehensweise beim GameWorks-Programm weitere Zugewinne erreichen können."
(Die Watch Dogs Intro mit maximalen Settings auf einer GeForce GTX 780 Ti)
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