Laut den Analysten von DFC Intelligence wurden im vergangenen Jahr weniger als 10 Prozent der Videospiele noch mit einem physikalischen Datenträger verkauft, alle anderen Umsätze mit Videospielen wurden über den Digitalenvertrieb erzielt.
In Deutschland ist dieser Trend noch nicht angekommen, hier zu Lande wurden lediglich 11 Prozent der Umsätze mit Digitalenversionen von Videospielen erzielt. Erst in diesem Jahr deuten die ersten Prognosen an, dass auch in Deutschland der Umsatz mit Videospielen ohne physikalischen Datenträger auf etwa 23 Prozent klettert.
Der Grund für die wachsenden Verkaufzahlen im digitalen Vertrieb sind neben günstigen Preise auch die immer bessere Internetanbindung viele Nutzer. Das herunterladen von mehreren Gigabyte stellt für viele Haushalte in Deutschland kein Problem mehr dar und ist teils in wenigen Minuten möglich.
Der digitale Verkauf von Videospielen ist auch für die Publisher immer interessanter geworden, durch Kopplungen der Spielen an Plattformen wie Origin oder Steam kann der Weiterverkauf effektiv unterbunden werden.
Mit in die Statistik fließen dabei auch viele Spiele welcher ausschließlich Online erworben werden können, wie etwa die Angebote von Google Play, Apples App Store oder auch Xbox Live.
(Bild: Google Play Store)
KING DEALS! Jetzt bis zu 60% auf Top-Hardware von Markenherstellern sparen! 
