GTA V billiger: bei Vorbestellung über 10 Euro sparen

Europa sei Dank - so ein gemeinsamer Binnenmarkt hat auch seine Vorzüge. Zum Beispiel immer dann, wenn der geneigte Zocker sich ein Game bestellen möchte, aber den in Deutschland aufgerufenen Preis als tendenziell zu hoch empfindet.

Doch Abhilfe ist nicht weit, denn jenseits des Ärmelkanals zahlt das United Kindom seit Menschengedenken in Pfund Sterling. GTA V wandert dort für knapp 35 Pfund über die virtuelle Ladentheke. Für uns Hunnen fallen dann noch 3,10 Pfund Porto an, zusammengenommen derzeit also 37,81 Pfund inklusive Mehrwertsteuer.

Umgerechnet in Euro ergibt das aktuell 47,45 Euro. Das kann ein echtes Schnäppchen sein, sofern man beachtet, dass es sich dabei um Währungsspekulation für den kleinen Mann handelt. Der tatsächliche Preis in Euro wird sich erst am 27. Januar 2015 erweisen, wenn aus der Pre-Order eine tatsächliche Bestellung wird; abhängig vom Wechselkurs des Pfundes zum Euro an jenem vierten Dienstagmorgen des kommenden Jahres, der von so vielen GTA-Fans herbeigesehnt wird.

Insofern darf der kleine geizige Schotte in uns Schnäppchenjägern den echten Schotten im anstehenden Referendum ruhig die Daumen für ihre Unabhängigkeit drücken: Die Währung des Königreiches, das fortan unvereinigt weiterexistieren müsste, würde wohl schlagartig gegenüber dem Euro abwerten und sich vermutlich nicht so schnell wieder erholen.

Möglicherweise fallen die deutschen Horden also doch noch wie die Heuschrecken ins Königreich ein. Aber nicht mit Waffen, sondern mit Euro in der Hand (Anm. d. Red: wir sind uns nicht sicher, ob die Briten dann nicht doch ein Szenario mit Waffen bevorzugen würden). Und nicht an der Kanalküste, sondern am Amazon-Server. Und ja, das ist Raubtierkapitalismus. Aber die Londoner City ist nun wirklich der letzte Ort auf Erden, der sich über Gier und die Mitnahme von Krisengewinnen mokieren dürfte.

P.S. Die Redaktion hat sich bereits eingedeckt, ab 27.1. nehmen wir kollektiv Urlaub.