Die G-Sync-Technik von Nvidia beseitigt effektiv Input-Lags, welche Auftreten können, wenn der verwendete Bildschirm eine feste Bildwiederholrate besitzt.
Für die Verwendung der Technologie ist allerdings nicht nur eine aktuelle Grafikkarte nötig, sondern auch ein Monitor mit eingebautem G-Snyc-Modul.
Mit der FreeSync-Technik hat AMD ebenfalls eine Technik vorgestellt, die sich dem Problem des Input-Lags annimmt. Mit dem neuen DisplayPort-1.3-Standard hat die VESA die FreeSync-Technologie als offenen Standard aufgenommen. Anders als die G-Sync-Technik von Nvidia kann die FreeSync-Technologie also von allen Wettbewerbern ohne Lizenzkosten verwendet werden.
Einem Bericht von Sweclockers deutet darauf hin, dass Nvidia den FreeSync-Standard ebenfalls unterstützen wird. Davon auszugehen ist allerdings, dass der von Nvidia eingeführte G-Sync-Standard noch weitere Vorteile bietet als der FreeSync-Standard welcher von AMD gefördert wird, wenn sich die Gerüchte bewahrheiten sollten.
Nvidia selbst hat sich zu den Gerüchten auch schon geäußert. Von dort heißt es allerdings, dass man sich derzeit ausschließlich darauf konzentriert Gamern die besten Ergebnisse mit der Nvidia G-Sync Technologie bereit zu stellen, die schon im Handel verfügbar ist und bereits von mehreren Monitor OEMs unterstützt wird. G-Sync Modelle sind bereits von AOC, Philips und ASUS erhältlich. Acer plant demnächst die Einführung des ersten 4K Monitors mit Nvidia G-Sync. Mehr zum Thema G-Sync Monitore ist auch in unserem aktuellen Test der GeForce GTX 980 zu lesen.
(Bild: Monitor mit G-Sync-Modul von Nvidia)
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